WELCOME ON BOARD+43 1 904 88 80 | www.twincityliner.comWien und Bratislava mit dem Twin City Liner erlebenMit dem Twin City Liner Schnellkatamaran in nur 75 Minuten von der Wiener Innenstadt (Schiffstation Schwedenplatz) in das Herz der Altstadt von Bratislava. Hier geht’s direkt zum Ticketshop

PANOR AMA UNSER REDAKTIONSTEAM CHEFREDAKTEURIN BRIGITTE HOLPER Es grünt so grün Alles neu macht der Mai – es tut sich einiges „Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte.“ Mit Eduard Mörike freuen wir uns besonders auf die schöne Jahreszeit. Der Twin City Liner ist wieder unter­ wegs (Seite 10). In unserer Titel­ geschichte (Seite 12) berichten wir über 60 Jahre Viennabase, die 1963 als Studentenheim Haus Döbling erstmals ihre Pforten öffnete. Ab Seite 22 stellen wir euch wieder unsere entzückenden Konzernbabys vor. Der Schlosspark Laxenburg ist in die neue Saison gestar­ tet (Seite 24) und freut sich über viele Besucher*innen. Infos über den im Vorjahr gestarteten Strategieprozess der Wien Holding findet ihr auf den Seiten 32–33. Und auf der Seite 34 zeigen wir euch, wie nachhaltig unser Konzern ist. Eure Gitti Holper THOMAS ENGELMAIER UND REBECCA JAHN VON VIENNABASE 4 SABINE SIEGERT-BERG DIETER PIETSCHMANN MANUELA ZENKL SYLVIA SCHULLER ASTRID SCHAFFER JUDITH MALLE WOLFGANG GATSCHNEGG BERNHARD MAYER-ROHONCZY ALEXANDER HIRSCHMANN DARIA AUSPITZ MARTINA AMON IMPRESSUM HERAUSGEBER VEREIN DER MITARBEITERINNEN IM KONZERN DER WIEN HOLDING GMBH, 1010 WIEN, UNIVERSITÄTSSTRASSE 11, T: 01/408 25 69-0, F: 01/408 25 69-37, E: ZEITUNG@WIENHOLDING. AT CHEFREDAKTEURIN BRIGITTE HOLPER DVR 0441449 MEDIENINHABER FALTER VERLAGSGESELLSCHAFT M.B.H., BEREICH CORPORATE PUBLISHING, 1010 WIEN, MARC-AUREL-STRASSE 9, T: 01/536 60-0, F: 01/536 60-912, E: MAGAZINE@FALTER. AT CHEFREDAKTION KARIN WASNER ARTDIRECTOR MARION MAYR FOTOREDAKTION KARIN WASNER PRODUKTION DANIEL GRECO GESCHÄFTS FÜHRUNG SIEGMAR SCHLAGER DRUCK BÖSMÜLLER PRINT MANAGEMENT GESMBH & CO KG, JOSEF-SANDHOFER-STRASSE 3, 2000 STOCKERAU COVERFOTO REGINA HÜGLI DIE OFFENLEGUNG GEMÄSS § 25 MEDIENGESETZ IST UNTER WWW.FALTER. AT/OFFENLEGUNG/ FALTER-VERLAG STÄNDIG ABRUFBAR. ; G N I D L O H N E I W ; L H C S Ö P D L O N R A ; A K W A K K E L A ; R E N G A W F O T S I R H C ; E K L I W G R O E G ; N R E T A M S A T I C I L E F , I L G Ü H A N I G E R : S O T O F

PANOR AMA DR. KURT GOLLOWITZER, GESCHÄFTSFÜHRER DIPL.-ING.IN SIGRID OBLAK, GESCHÄFTSFÜHRERIN MAG. OLIVER STRIBL, GESCHÄFTSFÜHRER Auf Hochtouren 60 Jahre Viennabase Zukunfts- orientiert Die glänzende Zukunft des Theater an der Wien! Ein Wiener Original mit langer Geschichte und Internationalität! Wir engagieren uns für ein lebenswertes Wien! In den ersten Monaten des neuen Jahres hat sich im Konzern wieder einiges getan. Das Personen schiff­ fahrts unternehmen DDSG Blue Danube ist bereits im März in die neue Saison gestartet. Die erfreu­ liche Rückkehr des Tourismus im Vorjahr ließ die DDSG Blue Danube als wichtigen Player in der touristi­ schen Wertschöpfung mit Volldampf aus den Pandemie­Jahren fahren. Der Twin City Liner fährt ebenfalls seit Ende März wieder bis zu sechs Mal täglich zwischen Wien und Bratislava. Im April feiert das Unternehmen einen wichtigen Meilenstein – den zweimillionsten Gast an Bord des Twin City Liners! Das Theater an der Wien, eine der schönsten und traditionsreichsten Bühnen der Stadt, wird seit dem Frühjahr 2022 grundlegend saniert. Die Modernisierung des historischen Theaters läuft derzeit auf Hoch­ touren. Ein für die Wien Holding dringend notwendiger Schritt, um das Opernhaus der Stadt auf lange Sicht fit für die Zukunft zu machen. Die Sanierungsmaßnahmen umfas­ sen die Verbesserung der baulichen Substanz und der Haustechnik, die Renovierung des Vorder­ und Hinter hauses sowie die Öffnung des Hauses zum Naschmarkt hin. Insgesamt zwei Jahre wird der Umbau in Anspruch nehmen, um das Opernhaus in eine ebenso glänzende Zukunft zu führen. Was im Jahr 1963 als Haus Döbling begann, ist heute Viennabase. Im Auftrag der Stadt Wien bietet Viennabase Studierenden aus aller Welt rund 1.600 attraktive Wohn ­ ein heiten – vom Einzelzimmer bis zum privaten Miniapartment – in attraktiver Lage und optimal ans öffentliche Verkehrsnetz ange­ bunden an. Das traditionsreiche Unternehmen kann auf eine 60­jäh­ rige Geschichte als Wiener Original der Studieren den wohnheime zurückblicken. Hohe Qualität zu günstigen Preisen war schon immer das Credo. Viennabase unterstützt das Zusammenleben und Kennenlernen der Stadt Wien und ihrer vielseitigen Angebote über analoge und digitale Wege. Seit 1963 wohnen, leben und lernen Student*innen aller Nationen und unterschiedlichster Studien richtun­ gen in einem der mittlerweile vier Studierendenwohnheime. Anfang des Jahres startete die Viennabase die Feierlichkeiten anlässlich ihres 60­jährigen Bestehens mit einer ganzjährigen Kampagne und einem Jubiläumslogo. Im Rahmen des Jubiläumsjahres werfen auch wir in dieser Ausgabe von FürWien einen Blick auf die Geschichte und Vergangen heit der Viennabase und präsentieren die Highlights, die das Unter nehmen in diesem Jahr noch geplant hat. 6 Wien ist eine wachsende Stadt, und der Bedarf an Bildungs­ und anderen Infrastruktur einrichtungen steigt. Die WIP setzt momentan ein Sanierungsprogramm für 28 Vereinssportanlagen um. Inflation und Preissteigerungen im Bereich Wohnen und Energie haben gezeigt, dass die Leistbarkeit dieser Grund­ be dürfnisse neu definiert werden muss. Darum hat die ARWAG die Tochtergesellschaft ARWAG Energy ins Leben gerufen, die Energie ­ erzeug ungsanlagen errichtet und betreibt. Mieter*innen und Eigentümer*innen in ARWAG­ Neubauten können mit eigenprodu­ zierter Energie versorgt werden. Anfang des Jahres wurde die Eurocomm­PR einem Rebranding unterzogen: Seit April laufen die Auslandsbüros in Mittel­ und Südosteuropa unter dem Namen „Internationale Büros der Stadt Wien“. Um auch weiterhin ein effizienter und effektiver Dienstleister der Stadt zu sein, nachhaltig und zukunftsorientiert agieren zu können und sich als attraktiver Arbeitgeber zu positio­ nieren, startete die Wien Holding einen Strategieprozess, der bereits voll im Gange ist. In der Klausur am 20. April wurden Schwerpunkte für das kommende Jahr gesetzt, wie zum Beispiel das 50. Jubiläum der Wien Holding im Jahr 2024 oder Klimaneutralität im Betrieb. N N A M H O B D I V A D , Y T E L E K A V E , Y K Z T E D I N A R A B R A B : S O T O F

PANOR AMA Sportlich Die WIP saniert weitere Sportanlagen Alles neu macht nicht nur der Mai, sondern auch die WIP! Sie setzt seit 2022 ein umfassen­ des Sanierungsprogramm für 28 Vereinssport­ anlagen um. Dem Sportstätten­Entwicklungs­ plan Sport.Wien.2030 folgend, stehen der Aus­, Um­ und Neubau qualitativer Sport anla gen im Fokus. Nach der Sanierung des Kunst rasen­ platzes am Standort Eipeldauer straße erfolgte zuletzt das Versetzen der bereits vorgefertig­ ten Raumzellen für das neue Vereins gebäude. Zusätzlich wird ein weiterer Kunst rasenplatz mit ökologisch hochwertiger Kork verfüllung gebaut und die gesamte Flutlicht anlage auf LED­Technologie umgerüstet. Das alles geht ruckzuck: Nach nur drei Monaten Baustelle im Winter heißt es im Frühling wieder: „Elite vor, noch ein Tor!“ Das NOAH Die neue WohNOAHse der ARWAG Im exklusiven Westen Wiens entstehen in der Preyergasse 4 derzeit 30 Eigentums­ und 28 ge­ förderte Mietwohnungen. In nächster Nähe zum Lainzer Tiergarten und Schönbrunner Schloss­ park dürfen sich die neuen Bewohner* innen über großzügige private Freibereiche, eine Geschäfts­ zone und hauseigene Tiefgarage freuen. T A . . N L O W W W , Z N A R K N R Ü F A N A M O R : S O T O F 8 MIT DEM WOHNPROJEKT „DAS NOAH“ IN HIETZING ENTSTEHEN 59 MODERNE WOHNUNGEN DER „SC ELITE“ IN FLORIDSDORF BEKOMMT EIN NEUES VEREINSGEBÄUDE AUS VORGEFERTIGTEN RAUMZELLEN

PANOR AMA Neu an Bord Twin City Liner startet wieder durch Seit Ende März ist der beliebte „Twinny“ wie der auf dem Wasserweg zwischen Wien und Bratislava unterwegs. Im April wurde die zweimillionste Passagierin bei einem Event am Schwedenplatz gefeiert. Immer beliebter wird „Ship & Bike“ – eine Strecke per Schiff, die andere mit dem Rad. Zwölf Radabstell plät­ ze stehen dafür bereits zur Verfügung. Bis zu drei Mal täglich bringt der Schnellkata maran pro Fahrt 250 Passagier*innen in die slowaki­ sche Hauptstadt. Und das mit noch mehr Komfort! In der Captain’s Lounge warten Tablets, um Speisen und Getränke zu bestellen oder Geräte zu laden. Ab sofort surft man dank Satelliten­WLAN mit ununterbrochener Verbindung – schnell und selbstverständlich kostenlos auf der gesamten Strecke! Film & Musik Film-Kompetenzzentrum an der MUK Auf Initiative von Karoline Exner und Stefan Schmidl wurde das österreichweit einzigartige Kompetenzzentrum für Film und Filmmusik geschaffen, das Lehre und Forschung bereichert. In Form eines Wettbewerbs wird jedes Jahr der studentische Abschlussfilm des Studiengangs Schauspiel vertont. R E N F F A H R E V I L O , Y T E L E K A V E : S O T O F 10 DMYTRO KYRYLIV KOMPONIERT HEUER DIE MUSIK FÜR DEN 30 MINÜTIGEN ABSCHLUSS-SPIELFILMBIS ZU DREI MAL PRO TAG STEUERT DER TWIN CITY LINER DIE SLOWAKISCHE HAUPTSTADT AN

TITELGESCHICHTE TITELGESCHICHTE 60 Jahre Viennabase 1963 hat das erste Haus in Döbling eröffnet. Heute beherbergt Viennabase an vier Standorten jährlich um die 2.700 Studierende aus dem In- und Ausland E S A B A N N E I V : S O T O F 12

TITELGESCHICHTE TITELGESCHICHTE SPORT UND ACTION AM WASSER FINDEN DIE STUDIERENDEN IN DER VIENNABASEDONAU VIENNABASE IN ZAHLEN (2022) 4 Häuser mit 9 unter- schiedlichen Wohnkategorien und rund 1.612 Plätzen 2.689 Bewohner*innen, davon 83,9 % aus dem Ausland 47,7 % weiblich, 52,2 % männlich, Rest divers 110 Nationalitäten 212 verschiedene Studienrichtungen auf 720 Zimmer erweitert – beinahe das Doppelte. „Familien wohnungen“ beher­ bergten junges Glück, eine Großmensa mit 500 Plätzen gab pro Mahlzeit an die 2.000 Portionen an hungrige Studierende aus. JAHRE DES AUFBRUCHS Beim Thema Umweltschutz waren die Bewohner*innen früh Vorreiter*innen, indem gewissenhafte Mülltrennung betrieben wurde. Gemeinschaft, Veranstaltungen und Kommuni­ kation spielten eine wichtige Rolle. 1986 öffnet ein Clubraum seine Pforten. Bewohner*innen organisierten eine Kulturwoche, bei der unter anderem Josef Hader, H. C. Artmann und die Bluespumpn auftraten. 1988 folgten Kurt Ostbahn, Boris Bukowski und Konstantin Wecker. Über die Grenzen des Heimes und Bezirkes hinaus beliebt waren auch die legendä­ ren Lichterfeste. AUS 1 WIRD 4 Unter der Marke „base – homes for students“ baute die Wien Holding den Bereich Student­ Hostels für die Wissens­ metropole Wien konsequent aus. Bald bestand Base19 aus vier Trakten mit insgesamt rund 500 modernen Wohn einheiten. Base11, Base22 und Donaubase kamen dazu. 2020 fasste ein Rebranding alle vier unter der Dachmarke Viennabase zusam­ men. Jedes Haus hat seinen speziellen Charakter und Charme. Die Ateliers und Musikräume der heutigen Viennabase11 in Simmering ermöglichen intensives Proben für die Stu dier enden an der Musik hoch schule. Viennabase22 bietet zahlreiche Ruhe­ und Freizeiträume für ungestörtes Lernen und Arbeiten. In der Viennabasedonau profitiert man von den umliegenden Erho­ lungs gebieten Alte Donau und Donauinsel und zahlreichen Sportangeboten. Was alle Heime gemeinsam haben: traumhafte Terrassen, einen Garten und atemberaubende Ausblicke über die Stadt. WIRKEN FÜRS WOHNEN Rebecca Jahn begann 2014 als Studentin und verantwor­ tet heute den Kernbereich „Unterkunftsvermittlung & Studierendenservice“. „Meine Sprachkenntnisse sind Gold wert.“ Sie organisiert die Abläufe der Ein­ und Auszüge, ist Ansprechpartnerin für das Heimleiter*innen­Team, alle Dienstleister und das Facility Management. „Jeder Tag ist anders.“ Dem kann Thomas Engelmaier aus dem Facility Management der Viennabase19 nur bei­ pflichten. Als langjährigster Mitarbeiter ist er seit 27 Jahren dabei. „Ich habe große Teile der Unternehmensgeschichte auch mitgestaltet.“ Sein Händchen für Reparaturen setzt er ein, wo es gebraucht wird, kümmert I L G Ü H A N I G E R , E S A B A N N E I V : S O T O F 14

PER SONEN SABINE SIEGERT-BERG FREUT SICH, ALS UNTERNEHMENSSPRE- CHERIN WIEDER ÖFTER IN DEN UNTERSCHIED- LICHEN HÄUSERN DER VBW ZU SEIN Sabine Siegert-Berg VEREINIGTE BÜHNEN WIEN 12 JAHRE IST SABINE SIEGERT-BERG SCHON BEI DEN VEREINIGTEN BÜH- NEN WIEN, SEIT MÄRZ LEITET SIE DIE UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION DER VBW. „Vielseitig, abwechslungs­ reich und lebendig.“ So beschreibt Sabine Siegert­Berg ihre neue Aufgabe. „Das ist kein Job, bei dem man alleine im Kämmerlein sitzt.“ Sie schätzt den engen Austausch mit anderen, das Miteinander. „Wir sind ein tolles, eingespiel­ tes Team mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Themen.“ Ihr Engagement gilt der Kommunikation der Unter nehmensaktivitäten nach innen wie außen. Ob Presse­ konferenzen, Fotoshooting­ und Interviewbetreuung oder die Stake holderkommunikation, sie genießt die Abwechslung und Vielfalt. Auch in ihrer Freizeit darf es gern turbulent sein: „Mit einem Dreijährigen wird es nie langweilig!“ Vom Tiergarten ins Museum zum Spielplatz. „Und demnächst auch gerne mal wieder ans Meer!“ I L G Ü H A N I G E R : O T O F 1616

PER SONEN GEBALLTE FRAUEN- POWER (V. L. N. R): MICHELLE BEYER, SARAH WEIGL, ISABELLE KIRSCHENHOFER, SABRINA MACHELEIDT, ELENA JOHANNA ROGL Die Technikerinnen WIENER STADTHALLE MICHELLE BEYER, SARAH WEIGL, ISABELLE KIRSCHENHOFER, SABRINA MACHELEIDT UND ELENA JOHANNA ROGL SIND IN DER WIENER STADT- HALLE FÜR DIE TECHNIK ZUSTÄNDIG. „Ohne uns rennt das Werkl nicht“, scherzen die fünf Powerfrauen. Als Veranstaltungs­, Hallen­, Informa­ tions­ oder Elektrotechnikerinnen packen sie an, wo ihre Talente gefragt sind – ob bei Bühnen­ oder Saalauf­ bau, Licht, Ton oder Netzwerken. In einem vorwiegend männlichen Team zu arbeiten ist für keine von ihnen ein Problem: „Wir sind alle Menschen mit eigenen Fähigkeiten, ob Frau oder Mann, ist doch egal.“ Unterschied liche Energien sind eine Bereicherung und machen ihr Arbeitsleben bunter. „Wir sind eine große Familie, ein funktionierendes Uhrwerk aus vielen verschiedenen Rädchen.“ Ihre Hobbys sind so bunt wie sie: Bouldern, klettern, Spaziergänge mit dem Hund, singen oder zeichnen. Eine Leidenschaft gibt es, die sie eint: die Freude am Computerspielen. I L G Ü H A N I G E R : O T O F 18

PER SONEN PERSONEN PERSONEN BJÖRN WILFINGER PLANT UND STEUERT UMBAUPROJEKTE UND SETZT DABEI AUF NACHHALTIGKEIT UND BARRIEREFREIHEIT Björn Wilfinger MUK SEIT EINEM JAHR LEITET BJÖRN WILFINGER AN DER MUSIK UND KUNST PRIVATUNIVERSITÄT DEN BEREICH INFRASTRUKTUR UND FACI- LITY MANAGEMENT. „Mein großes Ziel ist, die Universität entsprechend dem modernen Stand der Technik kontinuierlich weiterzuentwickeln.“ Björn Wilfinger trägt die Verantwor­ tung für die Gebäudeinfrastruktur, Betriebs­ und Geschäftsausstattung und das Raummanagement an den drei Stand orten im 1. Bezirk. „Meine Aufgabe ist ein ständiger Optimier­ ungs prozess, der nie abgeschlossen ist und an dessen Erfolg ich unmittel­ bar teilhaben darf.“ Der ausgebildete Architekt sucht stets den Kontakt mit den Studien gangs lei ter *innen und freut sich über die gute Zusammen­ arbeit mit den Mitarbei ter*innen der Administration. Auch privat ist dem Familien vater nicht langweilig, ob am Berg oder auf dem Wasser. Bald steigt der begeisterte Windsurfer wieder aufs Board: „Sobald es die Tem­ peraturen endlich zulassen!“ I L G Ü H A N I G E R : O T O F 20

PANOR AMA Achtung, Baby! Die Wien Holding freut sich über Nachwuchs Bauklötze, Spieluhren, Schnuller und kuschelige Teddybären – bei vielen Mitarbeiter* innen sind gemeinsam mit dem lang erwarteten Nachwuchs viele neue Dinge eingezogen. Der Weg zum Badezimmer wird zwar gefährlicher, das Leben mit unseren Kleinsten aber so viel bunter und lustiger! Den frisch gebackenen Eltern gratulieren wir ganz herzlich und wünschen Ihnen viele schöne Momente auf dem gemein­ samen Lebensweg. Als einziges Mädchen im Bunde hat LAURA SOPHIA gut lachen. Sie feierte am 19. März schon ihren ersten Geburtstag! Annina Cypris- Klein arbeitet in der Abteilung Corporate Communications und denkt gern an den Tag, als sie ihre kleine Tochter mit 49 cm und 3.000 g zum ersten Mal im Arm hielt. I n e i n e O b s t s c h ü s s e l p a s s t e d e r k l e i n e L U C A , a l s e r am 3 . J ä n n e r m i t 3 . 3 7 5 g u n d 5 1 cm i n W i e n D ö b l i n g a u f d i e W e l t k am . S e i n s t o l z e r P a p a M a r c o W i n t e r a r b e i t e t a l s I T - P r o j e k t l e i t e r b e i d e r G e s i b a u n d k a n n s t o l z b e r i c h t e n : „ D e r k l e i n e M a n n i s s t s c h o n w i e e i n g r o ß e r u n d h ä l t s e i n e E l t e r n a u f T r a b . “ 22 O T O H P M U I H T I L / K C O T S E B O D A : S O T O F

PL ÄT ZE NATUR- UND KULTUR- ERLEBNIS BEI EINER BOOTSFAHRT UND IM MUSEUM FRANZENSBURG Auf ins Grüne SCHLOSSPARK LAXENBURG DIE KULTURDENKMÄLER IM SCHLOSSPARK LAXENBURG ÖFFNETEN ANFANG APRIL IHRE PFORTEN FÜR DIE NEUE SAISON. Einblicke in die Geschichte der Habsburger­ dynastie bekommt man viermal täglich bei einer Führung im Museum Franzens burg. Wer noch höher hinaus will, bucht die Führung „Hoher Turm und Dächer“ und genießt den 360°­Panorama blick von der Spitze des Hohen Turms. Wie ein Mitglied der Habs burgerdynastie fühlt man sich, wenn einmal im Monat Dragoner regiment und Schütz en korps an den Original­ schauplätz en des Schlossparks exerzieren. Musik und Theater dürfen auch nicht fehlen: Im grünen Lusthaus veranstaltet die Musik ­ schule jeden Monat ein Open­Air­Konzert, und der Kultursommer Laxenburg bringt „All We Need Is Love“ auf die Bühne. 24 L K R E M M W I : G N I R E D N E R

PL ÄT ZE DAS KUNST HAUS WIEN WIRD MODERNISIERT UND DIE HUNDERTWASSER-AUSSTEL- LUNG NEU PRÄSENTIERT Nachhaltig modern KUNST HAUS WIEN DAS KUNST HAUS WIEN STARTET SEINEN MODERNISIERUNGSPROZESS. DAS PROGRAMM WIDMET SICH KÜNFTIG NOCH STÄRKER DEM VIELSCHICHTIGEN MENSCH- NATUR-VERHÄLTNIS. Ab 9. März be leuch tet „Mining Photography“ den ökologischen Fußabdruck der Bildproduk tion. Die multi­ mediale Installation „The Sonnen schein Rhapsodies“ ist ab 23. März zu sehen. Die Vorbereitungen für die Klima Biennale 2024 unter der Leitung von Sithara Pathirana und Claudius Schulze laufen auf Hochtouren. Im Sommer erwartet das Haus eine geothermische Sanie rung. Währenddessen sorgt das Outreach­ Projekt „Close(d)“ im öffentlichen Raum für Präsenz, und die Hundert wasser Dauerausstellung wird neu aufgestellt. 26 N N A M H O B D I V A D , T D N E R O / R E L H O B / 2 2 0 2 E G A L L O C - O T O F , E M M A H E H T D N A Y R A N A C E H T E I R E S R E D S U A D R A N R A B A S I L , R E U A B L U A P : S O T O F

PL ÄT ZE DIE AUSSTELLUNG „CHERUBINO ALLA VIT- TORIA!“ OFFENBART NEUE ERKENNTNISSE Mysteriöse Arie MOZARTHAUS VIENNA SEIT JÄNNER ZEIGT DAS MOZARTHAUS VIENNA DIE SONDERAUSSTELLUNG „,CHERU BINO ALLA VITTORIA!‘ – MOZARTS FIGARO-ARIE IM KONTEXT DER MILITÄR- MUSIK“. Die Ausstellung ist eine Koopera­ tion mit der Wienbibliothek im Rathaus und enthüllt eine mögliche musikwissen­ schaftliche Neuent deck ung: Ein kürzlich gefundener Militär marsch ähnelt frappant dem Marsch in Mozarts „Figaro“­Arie. Da tauchen Fragen auf: Kannte Mozart diesen Militärmarsch? Setzte er ihn bewusst ein, um beim Publi kum die Emotion des Schreckens zu verstärken? Die Ausstellung beleuchtet den historisch­politischen Hintergrund, in dem „Le Nozze di Figaro“ entstand, ebenso wie den Themen komplex Zitat, Entlehnung und Plagiat. 28 Z L U W . H C R E D N A X E L A : S O T O F

PL ÄT ZE BIS 2. JULI IST „HAPPY BIRTHDAY ISRAEL!“ IN DER DOROTHEERGASSE ZU SEHEN 75 Jahre Israel JÜDISCHES MUSEUM WIEN MIT „HAPPY BIRTHDAY ISRAEL!“ FEIERT DAS JÜDISCHE MUSEUM WIEN DIE GRÜNDUNG ISRAELS UND ZEIGT FOTOS AUS DEN ÖSTER- REICHISCHEN DISPLACED-PER SONS-CAMPS IN DER ZEIT RUND UM DIE STAATSGRÜN- DUNG. Wohin sollten die etwa 300.000 „Displaced Persons“ gehen? Vor übergehend in Camps untergebracht, wollten viele nach Palästina oder in die USA. Die Ausstellung präsentiert Einblicke in das jüdische Leben in diesen „Warte sälen der Hoffnung“, die Fotos machen die damalige Sehnsucht greif­ bar. Thema ist auch das Wirken zionistischer Gruppen und ihrer Leitfigur Theodor Herzl. In der Rauminstallation wird das 75­Jahr­ Jubi läum gefeiert. Besucher*innen können den Raum mitgestalten und ihre Glück­ wünsche auf Karten schreiben. 30 M U E S U M L A I R O M E M T S U A C O L O H S E T A T S D E T I N U , N R E T Z S N E G R O M L E I R U O , W M J : S O T O F

POTPOURRI Strategieprozess Die Wien Holding erarbeitet ein umfassendes Strategiekonzept als Fahrplan in eine erfolgreiche Zukunft EINE STRATEGIE STÄRKT ALLE UNSERE GESCHÄFTSBEREICHE: IMMOBILIEN, KULTUR, LOGISTIK UND MEDIEN 2022 wurde ein Strategie­ pro zess zur Neuausrichtung der Wien Holding GmbH und aller Konzernunternehmen gestartet. Mit dem Ziel, gemeinsam die großen Themen des aktuellen Geschehens anzugehen (zum Beispiel die Herausforderungen in Zusam menhang mit dem Klimawandel oder den Personalmangel am Arbeits ­ markt) und das geballte Wissen innerhalb des Konzerns zu nutzen, um gestärkt und zukunftsfit die nächsten Schritte zu machen. Durch den Prozess sollen aber vor allem auch die Kommuni­ kation und die Zusammenarbeit innerhalb des Konzerns ver­ stärkt werden. Fünf themati­ sche Schwer punkte (strategi­ sche Stoß richt ungen, siehe Kasten) wurden definiert. untereinander zu stärken und andererseits viele Erkenntnisse aus unterschiedlichen Blick­ richtungen zu bekommen. ENGE ABSTIMMUNG UND TRANSPARENTE DOKUMENTATION Für jede der fünf Stoß­ richtungen wurden Arbeits­ gruppen gebildet, die immer aus Ver treter*innen aller vier Geschäfts bereiche des Konzerns bestehen. Damit ist sicherge­ stellt, einerseits die Vernetzung Der Strategieprozess wird in einem rollierenden Format abgehalten, d. h., Ziele und Maßnahmen werden jährlich für die fünf strategischen Stoßrichtungen festgelegt. Neben Gruppentreffen und zwei G N I D L O H N E I W , T N O C N E I W , R E F O H N A I T S I R H C . , T A P V M O O Z : S O T O F 32

POTPOURRI Nach- haltigkeit Was wir für eine lebenswerte Zukunft tun Summ, summ … Bienen für mehr Biodiversität Bienen bestäuben unsere Pflanzen und spielen eine wichtige Rolle bei Lebensmittel pro duktion und Erhalt der biologischen Viel falt. Ohne sie wäre die Welt ein trauriger Ort. Aus diesem Grund arbeiten Vienna base19, Hafen Wien, Therme Wien, Schlosspark Laxenburg und das Kunst Haus Wien mit lokalen Imker* innen zusammen, um die fleiß igen Insekten zu unter­ stützen. Im Schlosspark Laxenburg betreuen drei Imker insgesamt 20 Bienenvölker. Fünf Bienen stöcke der Therme Wien erzeugten voriges Jahr 190 Kilo Honig. Am Dach des Kunst Haus Wien finden 140.000 Honig bienen ein Zuhause. Als erstes Grünes Museum – aus­ gezeichnet mit dem Österreichi schen Umwelt­ zeichen – setzt man damit aktiv Impulse zu Arten schutz und Bio diversität. 800.000 Bienen summen im Hafen Wien und den umliegenden Grün­und Wiesenflächen herum. Fünf Bienenstöcke finden auf dem Dach der Viennabase19 ihr Zu hause. Die mensch lichen Bewohner:innen dürfen sich im Mai auf Führungen freuen, bei denen das süße Gold auch genascht werden darf! Dabei immer daran denken: Bis zu sechs Mio. Blüten besuche sind für ein Kilo Honig notwendig. Wir sagen danke, fleißiges Bienchen! Beste Reste Lebensmittelverschwendung ade Zu viele Lebensmittel landen statt am Teller in der Tonne. Die gute alte Einkaufsliste hilft dabei, gezielt einzukaufen. Was aber, wenn noch etwas im Kühlschrank ist, mit dem man nichts anzufangen weiß? Auf www.gutekueche.at/ resteverwertung eingeben, was noch da ist – prompt erhält man tolle Rezeptideen. H S A L P S N U / R E L B U D A R A S , R E B U R G L U A P : S O T O F 34 ETWA 188 KILOGRAMM LEBENSMITTEL WERDEN PRO PERSON WEGGEWORFEN – MIT RESTEKÜCHE GEHT DAS BESSER! ÜBER ZWEI MILLIONEN BIENEN SUMMEN IM AUFTRAG DER WIEN HOLDING ZWISCHEN WIENER BLUMEN UND BÄUMEN

22. Februar – 2. Juli 2023 · Judenplatz 8, Wien 1Do 10 – 18 Uhr, Fr 10 – 17 Uhr · www.jmw.at