"What the FEM?" gewinnt den Fernsehpreis der Erwachsenenbildung

Österreichs erste feministische TV-Sendung von W24, dem Stadtsender des Wien Holding-Unternehmens WH Media, überzeugt die Jury in der Kategorie "Diskussionssendungen & Talk-Formate".

In der ausgezeichneten Folge zum Thema "Bodypositivity & Fat-Acceptance" erhalten die Zuschauer*innen einen tiefen Einblick in die Lebenswelt von mehrgewichtigen Menschen. Gemeinsam mit Tänzerin und Fat-Acceptance-Aktivistin Ina Holub sowie Kulturwissenschafterin Elisabeth Lechner wird erörtert, was Bodypositivity und Bodyneutrality bedeuten und welche Diskriminierungen mehrgewichtige Menschen in unserer Gesellschaft erfahren. Diese reichen von schlechterer Gesundheitsversorgung über Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt bis hin zu härteren Strafen in Gerichtsverfahren.

"Gerade jetzt im Sommer erleben Frauen immer wieder unangemessene Blicke und Bewertungen ihrer Körper. Vor allem mehrgewichtige Personen sind in unserer Gesellschaft immer noch Ausgrenzung und Diskriminierung ausgesetzt. Mit dieser Folge wollten wir aufklären, was sogenannte Schönheitsideale mit uns machen und dass wir alle Körper so akzeptieren, wie sie sind", sagt Moderatorin und Sendungsverantwortliche Juliane Ahrer.

"Diese Auszeichnung bestätigt unsere Überzeugung, dass feministische Themen im Fernsehen mehr Raum brauchen. Juliane Ahrer leistet dafür einen herausragenden Beitrag und wir freuen uns für Sie und ihr Team gewaltig über diesen Preis und die damit verbundene Anerkennung," freut sich Marcin Kotlowski, Geschäftsführer von W24.

What the FEM?
"What the FEM?" ist 2023 als erste feministische TV-Sendung Österreichs gestartet. Journalistin und Moderatorin Juliane Ahrer stellt in ihrem selbst konzipierten und gestalteten 30-minütigen TV-Talk genderpolitische Fragen zu gesellschaftsrelevanten Themen. "What the FEM?" richtet sich an Frauen in unterschiedlichsten Schlüsselpositionen, aber auch an Männer, die sich informieren wollen. Die Themen reichen vom Gender Pay Gap über Altersarmut, Frauenquote, Väterkarenz und körperliche sowie emotionale Gewalt an Frauen. Ebenso werden Bereiche der physischen und mentalen Gesundheit behandelt und konkrete Tipps zu Fragen wie Gehaltsverhandlungen gegeben.

W24-Chefredakteur Hannes Huss lobt: "Juliane Ahrer beweist mit ihrem innovativen Format ein gutes Gespür für den aktuellen Zeitgeist. Eingebettet in einer catchy Optik, hebt sich 'What the FEM?' nicht nur inhaltlich vom Mainstream ab, sondern setzt mit der bewussten Themensetzung auch ein Statement für die Zukunft der Gesellschaft und der Stadt."

"Gerade in den letzten Jahren hat sich in puncto Gleichberechtigung und Gender-Sensibilität viel getan, aber es gibt noch sehr viel zu tun. Juliane hat das erkannt und macht mit WTF einen ganz wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Vielfalt und Gleichberechtigung müssen einfach sichtbarer werden. Da sind wir als W24 mit Juliane Ahrer sehr froh, dass wir einen Beitrag dazu leisten können," ergänzt Michael Fahrner-Glatz, stellvertretender Chefredakteur von W24.

"What the FEM?" wird monatlich immer donnerstags um 20.00 Uhr auf W24 sowie über den R9 Verbund ausgestrahlt und ist damit in allen Bundesländern zu sehen.

W24 - dabei!
W24 setzt sich wie kein anderer Sender intensiv mit aktuellen Themen der Stadt und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern auseinander. Mit mehr als 1,6 Mio. Kontakten im Monat und bis zu 95.000 Zuseherinnen und Zusehern pro Tag ist W24 der meist gesehene und am schnellsten wachsende Stadtsender Österreichs. W24 ist im Kabelnetz von Magenta, online als mobiler Live-Stream unter www.w24.at sowie im Kabelnetz von Kabelplus und A1 TV und über DVB-T2 (MUX C - Wien) auf SimpliTV zu empfangen. Der Sender befindet sich im Eigentum der WH Media. Die WH Media GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Wien Holding, bündelt die Medienunternehmungen des Konzerns und kümmert sich um die strategische Weiterentwicklung dieses Standbeines.

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