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Wiener Stadthalle © Votava

Wien Holding News

Mo, 3. Juni Wiener Stadthalle

Was wäre Wien ohne Wien Holding: Wiener Stadthalle

Im Laufe der Geschichte hat die Wien Holding und ihre Unternehmen eine Vielzahl von Projekten und Initiativen realisiert, die die Stadt nachhaltig prägen. Aber was wäre, würde es die Wien Holding nicht geben?

Ohne die Wien Holding und ihre Unternehmen gäbe es keine neue Therme Wien, keine Wiener Stadthalle, keinen Twin City Liner, keine Schiffsstation am Schwedenplatz und keinen Hafen Wien als Logistik-Hub von überregionaler Bedeutung für die Versorgung Wiens und der Ostregion. Ohne die Wien Holding würden rund 1.500 Wohnungen pro Jahr weniger gebaut werden, wären Leitprojekte wie der Wirtschaftspark Breitensee oder die neuen Stadtviertel wie in Neu Leopoldau, Neu Marx oder dem Otto Wagner Areal nicht möglich – um nur einige Beispiele zu nennen. Die Wien Holding blickt stolz auf 50 Jahre erfolgreiche Arbeit zurück und setzt auch in Zukunft alles daran, die Lebensqualität der Wienerinnen und Wiener weiter zu verbessern. Die Wiener Stadthalle zählt zu den Kernunternehmen, die seit Beginn Teil der heutigen Wien Holding waren.

50 Jahre Wien Holding – 66 Jahre Wiener Stadthalle
Die Geschichte der Wiener Stadthalle reicht bis in die 1950er-Jahre zurück. Im Jahr 1952 wurde beschlossen, ein Bauwerk zu errichten, in dem eine Vielzahl kultureller und sportlicher Aktivitäten unter einem Dach möglich sind. Für den Bau gab es aber auch einen ganz praktischen Grund. Mit dem Brand der Rotunde im Jahr 1937 – eine der größten Versammlungshallen der damaligen Zeit – hatte die Stadt Wien ihre wichtigste Veranstaltungsstätte verloren. Architekt Roland Rainer wurde nach einem internationalen Architekturwettbewerb mit der Errichtung beauftragt. Im Oktober 1953 erfolgte die Grundsteinlegung, im März 1954 wurde mit dem Bau begonnen. Nach insgesamt fünfjähriger Bauzeit fand am 21. Juni 1958 die offizielle Eröffnung der Wiener Stadthalle mit dem damaligen Bundespräsidenten Adolf Schärf und dem Wiener Bürgermeister Franz Jonas statt.


1961 - Veranstaltung für GDG-Pensionisten © Kammler

Bewegende Momente
Von Rockkonzert bis Opernabend, von der Fernsehshow bis zum internationalen Sportevent, von Messen bis zu Kongressen und B2B-Events. Die Liste derer, die in den vergangenen Jahrzehnten hier aufgetreten sind, liest sich wie das Who’s Who der internationalen Sport-, Kultur- und Unterhaltungsszene. Eingegliedert in den Konzern Wien Holding, trägt die Wiener Stadthalle wesentlich zur österreichischen Kultur- und Unterhaltungsindustrie bei.

Unvergessen sind die stürmischen "Hanseee"-Rufe der Fans auf den Rängen in den 1960er-Jahren, die den legendären Wiener Boxchampion Hans Orsolic bis zum Europameistertitel beim K.O.-Sieg gegen den Franzosen Josselin führten. Die Rolling Stones traten hier 1965 erstmals in Wien vor Tausenden von tobenden Fans auf – die Halle drohte vor Begeisterung zu bersten. Damit wurde die Ära der Wien-Besuche für bekannte Pop- und Rockgruppen eingeläutet. Es folgten Pink Floyd, Deep Purple, The Who und fast alles, was im Pop- und Rock-Business Rang und Namen hat: Paul McCartney, Ariana Grande, Frank Sinatra, Pink, Tina Turner, Cher, Lady Gaga, Justin Bieber und viele mehr standen auf der Bühne der Wiener Stadthalle. Ein weiteres Highlight: Im Jahr 2015 ging mit dem 60. Eurovision Song Contest das größte Event in der Geschichte der Wiener Stadthalle über die Bühne.


© Torsten Munk

Modernisierung und Erweiterung
Die Wiener Stadthalle wurde im Laufe ihrer Geschichte mehrmals erweitert: Im Jahr 1994 wurde die Halle E eröffnet – eine Mehrzweckhalle mit knapp 1.800 Quadratmetern und direkter Anbindung an die Hallen A, B und D. 2006 folgte die Halle F – mit fixer Bestuhlung ist sie wie ein großes Theater angeordnet und fasst bis zu 2.000 Besucher*innen. Seit 2018 steht mit dem Studio F ein neu adaptierter und wandlungsfähiger Veranstaltungsbereich für bis zu 420 Personen zur Verfügung. In Gürtelnähe im 15. Bezirk zentral gelegen, stehen heute sechs unabhängig voneinander und auch gemeinsam bespielbare Hallen zur Verfügung.

Unten Rock, oben Watt
Nachhaltig wirken nicht nur die schönen Momente, die Besucher*innen hier erleben. Seit September 2022 ist die Wiener Stadthalle EMAS-zertifiziert (Eco-Management and Audit Scheme) und verbessert so kontinuierlich den betrieblichen Umweltschutz. Zur selben Zeit wurde auf dem Dach der Halle D, dem Herzstück der Wiener Stadthalle, eine fast fünfeinhalbtausend Quadratmeter große Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 1.123 kWp errichtet. Pro Jahr können so rund 1,1 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt werden, das entspricht dem jährlichen Verbrauch von 580 Einpersonenhaushalten in Wien. Ziel ist, innerhalb der nächsten fünf Jahre mit PV-Anlagen und Energiesparmaßnahmen 100 Prozent des am Standort verbrauchten Stroms vor Ort grün zu erzeugen.

Einen weiteren wichtigen Schritt in puncto Nachhaltigkeit ging die Wiener Stadthalle Anfang dieses Jahres mit einem Show-Highlight im Veranstaltungskalender: Erstmalig in seiner 80-jährigen Geschichte wurde eine "Holiday on Ice"-Show als Green Event durchgeführt. Auch die kommende Show Holiday on Ice NO LIMITS vom 16. bis 26. Jänner 2025 soll nach den Kriterien des Umweltzeichens für Green Meetings und Green Events ausgerichtet werden.

50 Jahre Wien Holding
Im Jahr 2024 feiert die Wien Holding ihr 50-Jahr-Jubiläum. Die Geschichte der Wien Holding hat in den 1970er Jahren begonnen. In den kommenden 50 Jahren hat sich die Wien Holding konsequent und erfolgreich entwickelt und die Stadt Wien ist in den diesen fünf Jahrzehnten zu einer vielfältigen, modernen, dynamischen, aufgeschlossenen und sozialen Stadt geworden, die sich im Wettbewerb der europäischen Städte ausgezeichnet positioniert hat.

Damals wie heute hat eines nach wie vor seine Gültigkeit: Die Wien Holding arbeitet für die Menschen, die Wirtschaft und für mehr Lebensqualität in der Stadt. Die rund 75 Unternehmen des Konzerns haben mit vielen ihrer Projekte die Stadt geprägt und bereichert. In diesem Sinn ist die Wien Holding ein wichtiges Instrument, mit dem die Stadt ihre wirtschaftsstrategischen Ziele konkretisieren und in der Praxis umsetzen kann.

Der Kurs für die Zukunft ist klar: Auch in den kommenden Jahren wird die Wien Holding ihren eingeschlagenen Weg konsequent beibehalten: Zukunftsorientiert und nachhaltig wirtschaften und mit gezielten Investitionen nachhaltige Projekte realisieren, die Wiens Position als starke, klimaneutrale Metropole fördern, in der die Menschen gerne und gut leben.

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