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Johannesgasse 4a, 13.06.1949 © Pressedienst der Stadt Wien

Wien Holding News

Mo, 30. September MUK

Was wäre Wien ohne Wien Holding: MUK

Im Laufe der Geschichte hat die Wien Holding und ihre Unternehmen eine Vielzahl von Projekten und Initiativen realisiert, die die Stadt nachhaltig prägen. Aber was wäre, würde es die Wien Holding nicht geben?

Ohne die Wien Holding und ihre Unternehmen gäbe es keine neue Therme Wien, keine Wiener Stadthalle, keinen Twin City Liner, keine Schiffsstation am Schwedenplatz und keinen Hafen Wien als Logistik-Hub von überregionaler Bedeutung für die Versorgung Wiens und der Ostregion. Ohne die Wien Holding würden rund 1.500 Wohnungen pro Jahr weniger gebaut werden, wären Leitprojekte wie der Wirtschaftspark Breitensee oder die neuen Stadtviertel wie in Neu Leopoldau, Neu Marx oder dem Otto Wagner Areal nicht möglich – um nur einige Beispiele zu nennen. Die Wien Holding blickt stolz auf 50 Jahre erfolgreiche Arbeit zurück und setzt auch in Zukunft alles daran, die Lebensqualität der Wienerinnen und Wiener weiter zu verbessern. Mit der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) verfügt die Wien Holding sogar über eine Universität im Portfolio.

Eine Universität mit Tradition
Die heutige MUK ruht auf den in den 1920ern begonnenen Bemühungen von privaten Trägern und der öffentlichen Verwaltung der Stadt Wien, breiten Bevölkerungsschichten Zugang zu höchsten Standards entsprechender künstlerisch-musikalischer Bildung und Berufsausbildung zu ermöglichen. Die MUK geht als Institution auf das Konservatorium der Stadt Wien zurück. Das Haus Johannesgasse 4a wurde in den Jahren 1924 bis 1938 von der RAVAG — der Vorläuferin des ORF —als Funkhaus genutzt. Nach dem Anschluss Österreichs im März 1938 wurden die sozialdemokratischen und privaten Institutionen der künstlerischen Berufsbildung durch eine zentrale Musikschule abgelöst. 1945 erfolgte die Neugründung als Konservatorium der Stadt Wien, dessen Adresse „Johannesgasse 4a” seit Jahrzehnten als Synonym für künstlerische Spitzenausbildung gehandelt wird. Seit dem Jahr 2016 ist die MUK ein Teil der Wien Holding.


Johannesgasse 4a, 13.06.1949 © Pressedienst der Stadt Wien

Kunst, Musik und Schauspiel: Studieren an der MUK
Heute bietet die MUK mit den beiden Fakultäten für Musik und Darstellende Kunst ein umfassendes Studienangebot an. Die Studien an der MUK gewährleisten eine wissenschaftliche ebenso wie eine konkrete künstlerische oder künstlerisch-pädagogische Berufsausbildung. Zahlreiche Kooperationen mit renommierten Kulturinstitutionen, Schulen, Festivals und nicht zuletzt eine Fülle von Eigenproduktionen bieten Auftritts- und Vernetzungsmöglichkeiten bereits während des Studiums und sind ein Garant für einen erfolgreichen Karriere-Einstieg — in Wien und auf der ganzen Welt. Derzeit erhalten über 850 Studierende — bei mehr als 300 Professor*innen, Dozent*innen und Administrationsmitarbeiter*innen – die Möglichkeit zur künstlerischen Weiterentwicklung im universitären Rahmen der MUK. Etwa zwei Drittel der Studierenden kommt aus dem Ausland. Von den jährlich knapp 1.500 Bewerbungen werden etwa 150-200 angenommen.

Campusfeeling im Herzen von Wien
Alle Institute der MUK befinden sich im historischen Herzen Wiens und in nächster Nähe von weltberühmten Kultureinrichtungen wie Oper, Burgtheater, Konzerthaus nebst legendären Jazzclubs und den verschiedensten Spielstätten der jungen Kreativszene. Der Standort Johannesgasse beherbergt die Ausbildungsräume für Instrumentalsolist*innen und Sänger*innen. Weiters werden dort Lehrveranstaltungen zum wissenschaftlichen Arbeiten angeboten. Bekannt sind die großzügig ausgestatteten Veranstaltungsräume wie MUK.theater, MUK.podium, Clemens Hellsberg Saal und MUK.studio. Drei Minuten zu Fuß ist der Standort Bräunerstraße 5 entfernt: Das historische Gebäude beherbergt die Institute für Musikalisches Unterhaltungstheater, Schauspiel, Tanz und Jazz. Seit 2024 bieten neue Räume Platz für die Mitarbeiter*innen von Forschung und Doktorat. Das fast benachbarte Haus Singerstraße 26 umfasst einen Konzertsaal und ist Standort der Institute für Gesang und Oper sowie Alte Musik. Der adaptierte Trakt des historischen Franziskanerklosters beherbergt besondere Übungsräume und historische Instrumente.


MUK Portal Johannesgasse © Susanne Stemmer

Namhafte Persönlichkeiten in Lehre und Forschung
An der MUK arbeiten Lehrende und Studierende im künstlerischen Einzel- und Gruppenunterricht, in Teams und in Ensembles intensiv zusammen. Eine Lehrperson unterrichtet im Mittel drei Studierende: Dieses besonders großzügige Betreuungsverhältnis ermöglicht eine auf die besonderen Fähigkeiten der einzelnen Studierenden abgestimmte Förderung. An der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien lehren und forschen namhafte und international aktive Künstler*innen und Pädagog*innen. Neben Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, des Radio-Symphonieorchesters Wien sowie der Wiener Symphoniker unterrichten an der MUK u. a. Lidia Baich, Esther Balfe, Roland Batik, Sophie Dervaux, Adrian Eröd, Dorothee Hartinger, Boris Kuschnir, Andy Middleton, Julian Rachlin, Susan Rigvava-Dumas, Matthias Schorn, Uta Schwabe, Werner Sobotka, Susi Stach, Pavel Vernikov, Linda Watson oder Nebojša Živković.

Abseits des laufenden Unterrichts haben die Studierenden regelmäßig die Möglichkeit, mit international herausragenden Persönlichkeiten im Rahmen von Masterclasses, Seminaren und Workshops zu arbeiten. In der Vergangenheit waren dies beispielsweise Daniel Barenboim, Martin Fröst, Bobby McFerrin, Thomas Hampson, Håkan Hardenberger, John Holloway, Bill Holman, Angelika Kirchschlager, Lang Lang, Elisabeth Leonskaja, Dave Liebman, Jean-Marie Londeix, Malcolm Martineau, Bob Mintzer, Jim McNeely, Mstislaw Rostropowitsch, Michael Schade, Markus Stockhausen, Joe Zawinul u. a.

Zu den erfolgreichsten ehemaligen Studierenden und Absolvent*innen zählen u. a. Lidia Baich, Falco, Viktor Gernot, Otto Jaus, Elfriede Jelinek, Marika Lichter, Nicholas Ofczarek, Lukas Perman, Verena Scheitz, Mark Seibert, Joe Zawinul und viele mehr.

50 Jahre Wien Holding
Im Jahr 2024 feiert die Wien Holding ihr 50-Jahr-Jubiläum. Die Geschichte der Wien Holding hat 1974 begonnen. In den kommenden 50 Jahren hat sich die Wien Holding konsequent und erfolgreich entwickelt und die Stadt Wien ist in diesen fünf Jahrzehnten zu einer vielfältigen, modernen, dynamischen, aufgeschlossenen und sozialen Stadt geworden, die sich im Wettbewerb der europäischen Städte ausgezeichnet positioniert hat.

Damals wie heute hat eines nach wie vor seine Gültigkeit: Die Wien Holding arbeitet für die Menschen, die Wirtschaft und für mehr Lebensqualität in der Stadt. Die rund 75 Unternehmen des Konzerns haben mit vielen ihrer Projekte die Stadt geprägt und bereichert. In diesem Sinn ist die Wien Holding ein wichtiges Instrument, mit dem die Stadt ihre wirtschaftsstrategischen Ziele konkretisieren und in der Praxis umsetzen kann.

Der Kurs für die Zukunft ist klar: Auch in den kommenden Jahren wird die Wien Holding ihren eingeschlagenen Weg konsequent beibehalten: Zukunftsorientiert und nachhaltig wirtschaften und mit gezielten Investitionen nachhaltige Projekte realisieren, die Wiens Position als starke, klimaneutrale Metropole fördern, in der die Menschen gerne und gut leben.

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