Wien Holding News
Was wäre Wien ohne Wien Holding: Highlights
2024 feierte die Wien Holding 50-jähriges Jubiläum! Das Jahr 2024 stand ganz im Zeichen der Geschichte und Leistungen der Wien Holding. Im Rahmen der "Was wäre Wien ohne Wien Holding"-Serie wurden das ganze Jahr über Unternehmen vor den Vorhang geholt, die seit vielen Jahren oder Jahrzehnten zur Wien Holding gehören und die sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt haben.
Ob kulturelle Highlights, moderne Infrastruktur oder grüne Erholungsräume – die Wien Holding verbindet Tradition mit Innovation und trägt maßgeblich zur Lebensqualität der Stadt bei. Hier ein Überblick über die wichtigsten Highlights von "Was wäre Wien ohne Wien Holding" – ein Blick darauf, was Wien ohne die Wien Holding nicht wäre.
Hafen Wien
Der heutige Hafen Wien ist erst im 20. Jahrhundert entstanden. 1899 stand der Baubeginn für den Hafen Freudenau auf dem Plan. 1939 jener für die Häfen in Albern und in der Lobau. Seit 1974 Teil der Wien Holding, ist der Hafen Wien ein zentrales Logistik-Drehkreuz Europas. Durch Investitionen von 300 Millionen Euro wurde der Hafen zu einem der effizientesten trimodalen Zentren – angebunden an Wasser, Schiene und Straße. Mit über 100 ansässigen Unternehmen und 5.000 Arbeitsplätzen ist er ein Rückgrat der regionalen Versorgung. Ziel ist Klimaneutralität bis 2040 mit einem Budget von 40 Millionen Euro für alternative Energien und umweltfreundliche Maßnahmen.
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Raimund Theater
Als Gegenpol zur "Operndekadenz" der Großbühnen in Wien galt das Raimund Theater, das am 28. November 1893 eröffnet wurde. Es gehört seit 1987 über die Vereinigten Bühnen Wien zur Wien Holding und erlebte 2021 nach zweijähriger Sanierung ein fulminantes Comeback. Die Fassade, das Dach und der Publikumsbereich wurden modernisiert. Das Theater, bekannt für Uraufführungen wie Tanz der Vampire, zieht Musical-Fans aus aller Welt an. 2023 wurde es als erstes österreichisches Musiktheater mit dem Umweltzeichen für nachhaltigen Betrieb ausgezeichnet.
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Therme Wien
Die Therme Wien, früher das Kurbad Oberlaa, das 1968 gegründet wurde, ist eines der ältesten Unternehmen der Wien Holding. 2010 wurde die Therme von der Wien Holding modernisiert. Auf 75.000 Quadratmetern entstand Europas modernstes Thermenprojekt mit Gesundheitszentrum und Fitnessbereich. Seit der U1-Anbindung im Jahr 2017 verzeichnet die Therme kontinuierlich steigende Besucher*innenzahlen und bietet innovative Angebote wie den "Relax! Tagesurlaub". Nach der Installation von zwei Wärmepumpen, folgte kürzlich die Inbetriebnahme der Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Therme. 820.000 Kilowattstunden grüner Strom werden ab sofort jährlich erzeugt und werden direkt für die Stromversorgung der Thermenwelt genutzt. Insgesamt können mit dieser Anlage rund 400 Tonnen CO2 eingespart werden.
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Jüdisches Museum Wien
1895 wurde in Wien das Jüdische Museum Wien gegründet, es war das erste weltweit. Seit 1988 gehört es zur Wien Holding. Es bewahrt die jüdische Geschichte Wiens und zeigt sie an zwei Standorten: im Palais Eskeles und am Judenplatz. Nach Sanierungen im Jahr 2011 wurde das Museum zu einem modernen Kulturtreffpunkt. 2022 erhielt es das Österreichische Umweltzeichen für seinen nachhaltigen Betrieb. Mit 2,5 Millionen Besucher*innen seit der Eröffnung ist es ein fester Bestandteil der Wiener Kulturlandschaft.
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Donauturm
Der Donauturm wurde bereits 1964 als Wahrzeichen Wiens eröffnet. Seit Herbst 2020 ist die Wien Holding wieder am Donauturm beteiligt. Mit dieser aktuellen Beteiligung der Wien Holding mit knapp über 25 Prozent kehrte der Donauturm quasi wieder zurück zu seinen Wurzeln. Denn schon in den Jahren 1974 bis 1992 war der Donauturm im Eigentum der Wien Holding, bis er an die Bank Austria verkauft wurde. Der 252 Meter hohe Turm bietet nicht nur einen spektakulären 360°-Blick über die Stadt, sondern seit 2023 auch Europas höchste Rutsche. Jährlich besuchen Hunderttausende das höchste Bauwerk Österreichs, das laufend modernisiert und zukunftsfit gemacht wird.
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DDSG Blue Danube
Die heutige DDSG Blue Danube ist ein Unternehmen mit einer langen und bewegten Geschichte. Im Jahr 1829 wurde sie gegründet als DDSG – Kaiserlich Königlich Privilegierte Erste Dampfschifffahrtsgesellschaft. 1995 übernahm die Wien Holding die DDSG Blue Danube und sicherte damit die Personenschifffahrt auf der Donau. Die Flotte von neun Schiffen, darunter die MS Wien und MS Admiral Tegetthoff, bietet Linienfahrten, Themenreisen und Chartermöglichkeiten. Mit 400.000 Passagieren jährlich steht das Traditionsunternehmen für Wachstum und unvergessliche Donauerlebnisse.
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Otto Wagner Areal
Die Eröffnung der Anlage, heute bekannt als Otto Wagner Areal, erfolgte nach drei Jahren Bauzeit am 8. Oktober 1907 als "Niederösterreichische Landes-Heil- und Pflegeanstalt für Nerven- und Geisteskranke Am Steinhof" und war damals eine der modernsten und auch größten solcher Anstalten in Europa. Die Wien Holding-Tochter OWA Revitalisierung GmbH revitalisiert das denkmalgeschützte Otto Wagner Areal. Es wird zukünftig zu einem Ort für Kultur, Wissenschaft und Erholung transformiert. Sanierungen der Infrastruktur und Gebäude sichern das historische Ensemble nachhaltig. Die Nutzung als Gedenkort und Innovationsstandort steht dabei im Fokus.
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Wiener Stadthalle
Die Wiener Stadthalle ist Wiens größte Eventlocation, wurde 1958 eröffnet und gehört seit 1974 zur Wien Holding. Stars wie die Rolling Stones, Pink und Lady Gaga sorgten hier für unvergessliche Momente. Dank der Photovoltaikanlage am Dach erzeugt die Halle jährlich 1,1 Millionen Kilowattstunden grünen Strom. Einen weiteren wichtigen Schritt in puncto Nachhaltigkeit ging die Wiener Stadthalle Anfang dieses Jahres mit einem Show-Highlight im Veranstaltungskalender: Erstmalig in seiner 80-jährigen Geschichte wurde eine "Holiday on Ice"-Show als Green Event durchgeführt.
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Ronacher
Das Ronacher in der Wiener Innenstadt wurde als Wiener Stadttheater im Jahr 1871 eröffnet. Das Musicalhaus gehört den Vereinigten Bühnen Wien und somit seit 1987 zur Wien Holding. Einst Varieté-Theater, ist es heute ein führendes Musicalhaus Europas. 2005 bis 2008 erfolgte eine umfassende Funktionssanierung des Ronacher. Damit rüstete die Wien Holding das Haus für moderne Musicalproduktionen hoch. Erfolgsmusicals wie Tanz der Vampire und Rock Me Amadeus ziehen internationales Publikum an und beleben die Wiener Kulturszene nachhaltig.
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Schlosspark Laxenburg
Die Geschichte des Schlosses Laxenburg reicht weit bis in das 13. Jahrhundert zurück. Damals nannten die "Herren von Lachsendorf" die Burg ihr Eigen. Der Schlosspark Laxenburg gehört seit 1976 zu 50 Prozent zur Wien Holding. Er zählt zu den schönsten und wichtigsten Ausflugszielen für die Wiener*innen im niederösterreichischen Umland. Wie wichtig das Areal für die Bevölkerung beider Bundesländer ist, zeigt auch die stattliche Besucher*innenzahl. Rund eine Million Gäste werden pro Jahr gezählt. Vor diesem Hintergrund wurde bereits 2022 ein Investitionspaket in Höhe von zehn Millionen Euro beschlossen, um Schloss und Park fit für die Zukunft und noch attraktiver für die Menschen zu machen.
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Mozarthaus Vienna
Die Wien Holding rettete Mozarts einzige erhaltene Wiener Wohnung vor dem Verfall und eröffnete 2006 das Mozarthaus Vienna. Hier lebte Mozart von 1784 bis 1787 und komponierte u.a. Die Hochzeit des Figaro. Das Museum bietet Einblicke in Mozarts Leben und Schaffen und zog bereits 2,6 Millionen Gäste an. Internationale Stars wie Madonna und Plácido Domingo zählen zu den Besucher*innen.
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Messe Wien
Eröffnet wurde die "Wiener Internationalen Messe" 1921 und zog bei der Eröffnung über 100.000 neugierige Besucher*innen an. Mit der Modernisierung der Messe Wien 2004 durch die Wien Holding entstand eines der führenden Kongresszentren Europas. Heute trägt die Messe Wien mit 70.000 Quadratmetern Fläche maßgeblich zur Wertschöpfung der Stadt bei. Internationale Kongresse und Fachmessen bringen jährlich Millionen von Gästen und enorme Wirtschaftskraft nach Wien.
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Großmarkt Wien
Der Großmarkt Wien, seit 2019 Teil der Wien Holding, ist der größte Lebensmittel- und Blumenumschlagplatz Österreichs. 1972 eröffnet, werden hier jährlich 400.000 Tonnen Ware gehandelt. Investitionen in Nachhaltigkeit, wie Photovoltaik und E-Mobilität, machen den Markt zukunftsfit und umweltfreundlich.
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Ernst-Happel-Stadion
Das Wiener Stadion, heute Ernst-Happel-Stadion, wurde 1931 anlässlich der Arbeiterolympiade eröffnet und galt als Österreichisches Nationalstadion. Der Architekt Otto Ernst Schweizer entwarf ein multifunktionales Sportzentrum mit Sportarena, Badeanlage, Radrennbahn und weiteren Einrichtungen. Die Eröffnung zog über 100.000 Menschen nach Wien, und das Stadion bestand seine Feuertaufe mit Bravour. Das Ernst-Happel-Stadion wird heute durch die Wiener Sportstätten Betriebsgesellschaft der Wien Holding betreut. Es ist Österreichs größte Sportarena. Ab 2024 macht eine Photovoltaikanlage das Stadion energieautark. Modernisierungen sichern seine Rolle als Austragungsort internationaler Großereignisse.
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KunstHausWien
Das KunstHausWien befindet sich im dritten Wiener Gemeindebezirk in der Unteren Weißgerberstraße, in einem ursprünglich im Jahr 1892 als Thonet-Möbelfabrik errichteten Gebäude. Zwei Jahre lang dauerte der Umbau zum Museum nach dem Konzept und den Ideen von Friedensreich Hundertwasser. Eröffnet wurde das KunstHausWien schließlich am 9. April 1991. Die Wien Holding übernahm das Museum im Jahr 2007, um die Zukunft dieses weit über die österreichischen Grenzen hinaus bekannten Museums langfristig zu sichern. Nach der Generalsanierung 2024 bietet es nachhaltige Energieversorgung und ökologische Vorzeigeprojekte. Die Erste Klima Biennale Wien, die heuer vom KunstHausWien mitveranstaltet wurde, stärkt Wiens Position als Zentrum für Kunst und Ökologie.
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MUK – Musik und Kunst Privatuniversität Wien
Die MUK geht als Institution auf das Konservatorium der Stadt Wien zurück. Das Haus Johannesgasse 4a wurde in den Jahren 1924 bis 1938 von der RAVAG — der Vorläuferin des ORF —als Funkhaus genutzt. 1945 erfolgte die Neugründung als Konservatorium der Stadt Wien, dessen Adresse "Johannesgasse 4a" seit Jahrzehnten als Synonym für künstlerische Spitzenausbildung gehandelt wird. Seit dem Jahr 2016 ist die MUK ein Teil der Wien Holding. An drei Standorten studieren über 850 Talente aus der ganzen Welt. Kooperationen mit Kulturinstitutionen und die Förderung internationaler Stars unterstreichen die zentrale Rolle der MUK für Wiens Kulturlandschaft.
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Viennabase
Die Wien Holding sichert mit der Viennabase bezahlbaren Wohnraum für Studierende. Seit 1963 entstanden moderne, energieeffiziente Wohnheime in bester Lage. Mit Projekten wie E-Mobilität und urbanen Grünflächen setzt die Viennabase neue Maßstäbe für ein nachhaltiges, studierendenfreundliches Wien.
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Theater an der Wien
Das traditionsreiche Theater, eröffnet am 13. Juni 1801 von Emanuel Schikaneder, wurde 2024 nach umfassender Sanierung durch die Wien Holding wiedereröffnet. Die modernste Technik und hohe Denkmalpflege garantieren höchste Qualität als internationales Opernhaus. Produktionen von Weltklasse unterstreichen seinen Ruf als Spitzenbühne Wiens.
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Filmstudios
Mit der Wiener Stadthalle-Filmproduktion in den 60er Jahren und den neueröffneten Filmproduktionshallen im Hafen Wien trug und trägt die Wien Holding maßgeblich zur heimischen Filmwirtschaft bei. 2024 entstanden die HQ7 Studios im Hafen Wien – zwei hochmoderne Filmproduktionshallen, die internationale Standards erfüllen. Sie beleben Wiens Filmwirtschaft und stärken den Standort als Zentrum für Kreativität und Medienproduktion.
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WH Media
Die WH Media, seit 1978 Teil der Wien Holding, begann als Kabel-TV-Pionier in Wien. Sie revolutionierte die TV-Landschaft, indem sie erstmals Kabelnetze mit Programmen jenseits des ORF anbot. Heute ist sie ein Kompetenzzentrum für Digitalisierung und Medien. Mit dem Stadtsender W24, dem digitalen Service-Bereich WH Digital und dem internationalen Netzwerk „Vienna International Offices“ positioniert die WH Media Wien global. Als Partnerin für TV-Produktionen und digitale Transformation trägt sie maßgeblich zur modernen Medienwelt Wiens bei.
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Bauprofis für Wien (WSE/WIP)
Die Wien Holding übernahm 1976 die Aufgabe, die gemeindeeigenen Bauunternehmen neu zu ordnen und neu zu strukturieren, darunter die traditionsreiche Baufirma WIBEBA, die Wiener Baustoff- und Betonsteinwerke sowie die Fertigteilbau Wien. Die WSE Wiener Standortentwicklung GmbH wurde 2001 gegründet und 2003 in die Wien Holding integriert. Mit der WSE und der WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH prägt die Wien Holding Wiens Stadtbild nachhaltig. Projekte wie die Messe Wien, das Stadtquartier Neu Leopoldau und klimafreundliche Bildungsbauten in Floridsdorf zeigen die Innovationskraft. Von der Sanierung historischer Gebäude bis zum Bau neuer Stadtteile realisiert die WSE zukunftsfähige Konzepte. Nachhaltige Technologien wie Photovoltaik, Geothermie und grüne Mobilität sichern Wiens Vorreiterrolle als lebenswerte Metropole.
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