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Donauturmrutsche © R.Fasching / K.Patzak / A.Stoeger

Wien Holding News

Mo, 22. April Donauturm

Was wäre Wien ohne Wien Holding: Donauturm

Im Laufe der Geschichte hat die Wien Holding und ihre Unternehmen eine Vielzahl von Projekten und Initiativen realisiert, die die Stadt nachhaltig prägen. Aber was wäre, würde es die Wien Holding nicht geben?

Ohne die Wien Holding und ihre Unternehmen gäbe es keine neue Therme Wien, keine Wiener Stadthalle, keinen Twin City Liner, keine Schiffsstation am Schwedenplatz und keinen Hafen Wien als Logistik-Hub von überregionaler Bedeutung für die Versorgung Wiens und der Ostregion. Ohne die Wien Holding würden rund 1.500 Wohnungen pro Jahr weniger gebaut werden, wären Leitprojekte wie der Wirtschaftspark Breitensee oder die neuen Stadtviertel wie in Neu Leopoldau, Neu Marx oder dem Otto Wagner Areal nicht möglich – um nur einige Beispiele zu nennen. Die Wien Holding blickt stolz auf 50 Jahre erfolgreiche Arbeit zurück und setzt auch in Zukunft alles daran, die Lebensqualität der Wienerinnen und Wiener weiter zu verbessern. Eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, der Donauturm, gehört erneut seit 2020 zur Wien Holding.

Die Geschichte des Donauturms
Der Bau des Donauturms dauerte von Oktober 1962 bis April 1964 - also knapp zwei Jahre. Dabei wurden insgesamt 3.750 Kubikmeter Beton und 514 Tonnen Stahlbeton verwendet. Eingeweiht wurde der Donauturm am 16. April 1964 vom damaligen Wiener Bürgermeister Franz Jonas als stolzes Symbol der Wiener Internationalen Gartenschau (WIG). Die moderne Turmkonstruktion war und ist der Höhepunkt des Donauparks, der diesen Donauufer-Abschnitt in ein Naherholungsgebiet verwandelte.


Bauarbeiten am Donauturm © Lintl

Von Anfang an galt der Donauturm als Herzstück und zentraler Orientierungspunkt für die Besucher*innen der WIG und bot zugleich eine spektakuläre Aussicht und eine neue Perspektive auf die Stadt Wien. Als Sensation galt damals vor allem das Restaurant auf 170 Metern Höhe, das sich noch dazu beständig um die eigene Achse drehte. Leitender Architekt war der Wiener Prof. Hannes Lintl. Er wählte eine Formsprache, die sich am Typus der Fernsehtürme orientierte, wie sie auch in anderen Städten (z.B. Stuttgart, Toronto) stehen. In erster Linie war und ist der Donauturm aber ein Aussichtsturm, ein Bauwerk für Freizeit, Spaß und Erholung. Rund 23 Millionen Menschen haben den Donauturm seit seiner Eröffnung 1964 besucht, in den letzten Jahren waren es mehrere 100.000 Besucher*innen pro Jahr, davon rund 50 Prozent aus dem Ausland. Der Donauturm steht seit 2001 unter Denkmalschutz.


Donauturm © Lintl

Seit 2020 wieder bei der Wien Holding
Seit Herbst 2020 ist die Wien Holding wieder am Donauturm beteiligt. Mit dieser aktuellen Beteiligung der Wien Holding mit knapp über 25 Prozent kehrte der Donauturm quasi wieder zurück zu seinen Wurzeln. Denn schon in den Jahren 1974 bis 1992 war der Donauturm im Eigentum der Wien Holding, bis er an die Bank Austria verkauft wurde. Zusammen mit den bisherigen Eigentümern und Partnern in der Gesellschaft sorgt die Wien Holding dafür, dass der Standort weiterentwickelt und fit für die Zukunft gemacht wird.

360 Grad Panorama Blick über ganz Wien
252 Meter hoch, 17.600 Tonnen schwer, zwei Expresslifte und drei kulinarische Betriebe: Das sind die imposanten Eckdaten des Donauturm, der seit nunmehr 60 Jahren die Wiener Skyline prägt – und nach wie vor das höchste Bauwerk Österreichs ist. Es wurde zu einem der bedeutendsten Symbole für das moderne, innovative und optimistisch in die Zukunft blickende Wien.

Die Aussichtsplattform des Donauturms in 150 Meter Höhe bietet einen 360 Grad Panorama-Blick über ganz Wien: auf das Donaubecken, den Kahlenberg und Cobenzl, den Wienerwald, den Bisamberg sowie in Richtung Hainburg. Bei guten Sichtverhältnissen hat man einen 80 Kilometer weiten Fernblick über das Umland. Interaktive Touch-Screens geben in fünf Sprachen eine virtuelle Tour durch das gesamte Gebäude. Weiters werden die Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien und deren Umgebung übersichtlich zur Orientierung in einer virtuellen 360 Grad Panoramaaufnahme dargestellt. Die verglaste Innen-Terrasse ist das ganze Jahr über bei allen Witterungsverhältnissen geöffnet. Wer die Fernsicht länger genießen möchten, kann dies in einem der Lokale auf den oberen Ebenen tun, dem Turm Café oder dem Turm Restaurant.

Europas höchste Rutsche
Für mutige Besucher*innen wurde 2023 das Turmerlebnis um ein Kunstobjekt mit Nervenkitzel-Charakter erweitert: Die Donauturm-Rutsche des renommierten Objektkünstlers Carsten Höller ist die höchste Rutsche Europas und windet sich vom Zentralgeschoss in 165 Metern Höhe entlang der nördlichen Außenseite des Turms bis zur Aussichtsebene in 150 Metern Höhe. Abenteuerlustige sausen die 40 Meter lange Rutsche mit einer Geschwindigkeit von bis zu 18 km/h hinunter. Ein unvergessliches Höhenerlebnis ist vorprogrammiert, das seit der Eröffnung Mitte November 2023 bereits 25.000 Personen genutzt haben. Nervenkitzel ist seit jeher ein Bestandteil des Donauturm-Erlebnisses. So konnten Wagemutige von 2001 bis 2016 an einem Bungee-Seil in die Tiefe springen.

Blick in die Zukunft
Der Donauturm feierte sein 60-jähriges Jubiläum am 19. April 2024. Zum Jubiläum gab es für die Besucher*innen ganz besondere Angebotsschmankerl – von freiem Eintritt am Vormittag über Jahreskarten für alle, die im Jubiläumsjahr 1964 geboren sind, bis hinzu kulinarische Schmankerl.

Das Hauptaugenmerk für die Zukunft liegt darauf, das Besuchererlebnis zu verfeinern und die gastronomischen Highlights – das Turm Restaurant, das Turm Café und das Donaubräu – auf das nächste Level zu bringen. Erklärtes Ziel für die nächsten Jahre ist es, die Besucherzahlen der Vor-Corona-Zeit von 420.000 zu übertreffen und den Donauturm als Wiener Fixpunkt noch mehr im Gedächtnis zu verankern.

50 Jahre Wien Holding
Im Jahr 2024 feiert die Wien Holding ihr 50-Jahr-Jubiläum. Die Geschichte der Wien Holding hat in den 1970er Jahren begonnen. In den kommenden 50 Jahren hat sich die Wien Holding konsequent und erfolgreich entwickelt und die Stadt Wien ist in den diesen fünf Jahrzehnten zu einer vielfältigen, modernen, dynamischen, aufgeschlossenen und sozialen Stadt geworden, die sich im Wettbewerb der europäischen Städte ausgezeichnet positioniert hat.

Damals wie heute hat eines nach wie vor seine Gültigkeit: Die Wien Holding arbeitet für die Menschen, die Wirtschaft und für mehr Lebensqualität in der Stadt. Die rund 75 Unternehmen des Konzerns haben mit vielen ihrer Projekte die Stadt geprägt und bereichert. In diesem Sinn ist die Wien Holding ein wichtiges Instrument, mit dem die Stadt ihre wirtschaftsstrategischen Ziele konkretisieren und in der Praxis umsetzen kann.

Der Kurs für die Zukunft ist klar: Auch in den kommenden Jahren wird die Wien Holding ihren eingeschlagenen Weg konsequent beibehalten: Zukunftsorientiert und nachhaltig wirtschaften und mit gezielten Investitionen nachhaltige Projekte realisieren, die Wiens Position als starke, klimaneutrale Metropole fördern, in der die Menschen gerne und gut leben.

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