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Wien Holding News

Fr, 8. Dez 2006

STAR 22 vor dem Start

STAR22 steht für Stadtrandsiedlung Stadlau im 22. Bezirk. Auf dem ehemaligen Waagner-Biro-Gelände sollen drei große Immobilienprojekte entstehen: STAR22 umfasst neben der Revitalisierung und Nutzung des bestehenden Bürogebäudes die neue Zentrale der MA 48 und eine große Wohnanlage.

Dazu kommt ein großes Einkaufszentrum, eine Ladenstraße mit Piazza und natürlich großzügige Grünflächen, Initiatorin des Projektes ist die Wien Holding, deren Geschäftsführerin und für den Bereich Immobilien verantwortliche Dipl.-Ing. Brigitte Jilka, MBA optimistisch ist.

STAR 22 steht für Stadtrandsiedlung in der Stadlauerstraße 54-56 und ist eines der ehrgeizigsten, weil im Mix umfassendsten Immobilienprojekte der Wien Holding. An der Stadlauerstraße 54-56 im 22. Wiener Gemeindebezirk befindet sich ein Grundstück auf den ehemaligen Waagner-Biro-Produktionsstätten, das von der Wien Holding im Auftrag der Stadt Wien neu genutzt werden soll.

Das Areal ist verkehrsbezogen gut erschlossen, die Donaustadt ist einer der dynamischen und am schnellst wachsenden Wiener Bezirke mit einem signifikanten hohen Anteil an junger Bevölkerung und Familien.

Insgesamt vier Projekte sollen im organischen Zueinander sukzessive realisiert werden, sodass ein Mikrokosmos für sich in der Stadt entsteht.

Das Umweltzentrum Nord
Bereits umgewidmet ist das Umweltzentrum Nord, an dem die MA 48, die bekannteste und in der Bevölkerung beliebteste Magistratsabteilung ihr zentrales Umweltzentrum etablieren wird: Kundendienstcenter, Entsorgungsberatung, Reparaturwerkstätten und Garagen für die Einsatzfahrzeuge der Müllabfuhr, Lagerhallen für das Streugut und Administrationszentrum. Mehr als 40 Menschen werden hier arbeiten.

STAR 22
Rund 35.000 Quadratmeter umfasst das zentrale Gebiet STAR 22, das südwestliche Geviert direkt an der Kreuzung Stadlauer Straße und Erzherzog Karl-Straße, wo es derzeit zwei leer stehende Gebäude gibt, die saniert und modernisiert werden und als Büroimmobilien einen interessanten Standort darstellen.

Vorgesehen ist darüber hinaus eine gemischte Nutzung des Grundstücks in Kooperation mit dem Wiener Wirtschaftsförderungsfonds (WWFF), der einen Gewerbehof etablieren, ein Innovations- und Gründerzentrum für Start Ups und kleine sowie mittlere Unternehmen, deren Zahl in Wien kontinuierlich steigt, begründen will.

Dazu kommen etwa 250 - 300 Wohnungen sowie ein Wellness- und Shopping-Center auf einer Platte mit einer zentralen Piazza. Die Wohnungen sind durch die Front des bereits bestehenden Bürohauses vom Verkehrslärm gut abgeschottet. Das Angebot wird durch eine Ladenpassage und ein großes Einkaufszentrum, das Nahversorgung für das ganze Grätzel bietet, ergänzt.

Die zentrale unterirdische Garage mit mehreren Liften, die direkt zu den einzelnen Objekten führen, ist großräumig und großzügig. Ebenso großzügig sind die Grünflächen mit etwa 1.100 Quadratmetern, die Passagen mit knapp 1.700 Quadratmetern und die zentrale Piazza angelegt, die an die Funktion der Renaissanceplätze der italienischen Bürgerrepubliken erinnert und zentraler Kommunikationsort werden soll.

BASE 22
BASE 22 ist der Name für ein Studentenheim, das vor allem für junge Studierende aus der Centrope-Region gedacht ist. Centrope, die Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland, die Region Südmähren, die slowakischen Bezirke Bratislava und Trnava sowie die ungarischen Komitate Györ, Moson und Sopron, stellt für sich eine neue Region in der neuen EU der 27 dar: hohe wirtschaftliche Dynamik, Entwicklung eines neuen Wissenschafts- und Forschungsraumes mit insgesamt 22 Universitäten und einem studentischen Potential von mehr als 250.000 jungen Menschen.

Das Studentenheim soll Studierende aus den genannten Gebieten aufnehmen und bietet auf einer Gesamtfläche von mehr als 13.000 Quadratmetern ein in sich abgeschlossenes Ensemble, mit etwa 370 Studentenzimmern und 24-Wohnungen. Die Infrastruktur ist umfassend: Mensa, Internet-Café, Fitness- und Wellnessräume, Seminar- und Lehraulen und Multifunktionsräume.

Wesentliches kommunikatives Anliegen ist das Schaffen einer gemeinsamen „Centrope-Identität“ unter den Studierenden, die in Zukunft auch miteinander arbeiten, forschen und kooperieren werden. In Wien herrscht zudem hoher Bedarf an adäquaten studentischen Wohnraum, sodass das Studentencenter eine ideale Ergänzung des bestehenden Angebots darstellt, bei guter Verkehrsanschließung in Richtung Innenstadt und Universität.
Fazit
STAR 22 stellt für die Wien Holding-Geschäftsführerin und Stadtplanerin Dipl.-Ing. Brigitte Jilka, MBA eine besondere Herausforderung dar. Einerseits wegen des Mixes an Einrichtungen, des Dialoges zwischen den Generationen und anderseits im Sinne eines der Leitmotive der Stadtentwicklung: „Wien ein Stück näher an die Donau bringen.“

Die Donaustadt entwickelt sich zu einem der dynamischesten Bezirke Wiens. Es gibt auch noch genügend zu entwickelnde Areale, vor allem ehemalige Betriebsgelände, die im Zuge des Strukturwandels der Wiener Wirtschaft brach liegen und für neue Nutzungsvarianten bereit stehen.
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