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So, 21. Jän 2007

Rekordjahr für Wien Tourismus

Zufrieden konnte der scheidende Vizebürgermeister und Finanzstadtrat Dr. Sepp Rieder seine letzte Tourismusbilanz ziehen: 9,4 Millionen Nächtigungen, ein Rekorddezember mit mehr als 800.000 Nächtigungen und ein deutliches Plus bei neuen Ursprungsdestinationen, die in den vergangenen Jahren massiv beworben wurden.

Ein Nächtigungsplus von 6,7 Prozent, das ist in absoluten Zahlen ein Zuwachs von rund 590.000 Nächtigungen, hat Wien 2006 auf insgesamt 9,4 Millionen Gästenächtigungen gebracht. Berücksichtigt man auch die Umlandgemeinden, wie in internationalen Vergleichen üblich, so ergibt das 10 Millionen Nächtigungen für "Greater Vienna". Noch beeindruckender hat sich der Netto-Umsatz der Wiener Hotellerie entwickelt. Die Zahlen dafür liegen derzeit erst für die Periode Jänner bis November vor, doch sie zeigen mit einem Plus von 11, 2 Prozent eine beinahe doppelt so starke Entwicklung wie die Nächtigungen."

Genereller Trend zum Städtetourismus

Für Wiens neuerliches Rekord-Ergebnis war laut Rieder "das Mozart-Jahr ein sehr wichtiger, aber nicht der alleinige Erfolgsfaktor. Weiters beigetragen haben ein genereller Boom im europäischen Städtetourismus, die EU-Ratspräsidentschaft in der ersten Jahreshälfte 2006, eine dynamische Entwicklung des Kongressgeschäftes und die Tatsache, dass Wien schon seit einiger Zeit sehr im Trend liegt, wie die Serie an Rekorden ja deutlich zeigt.

Neue Incoming Märkte

Die stärksten Nächtigungszuwächse unter Wiens Hauptmärkten lieferten 2006 Österreich (+ 18 Prozent), Frankreich (+ 14 Prozent), die GUS (+ 12 Prozent) und die USA (+ 11 Prozent). Steigerungen gab es auch aus Italien (+ 1 Prozent) und Großbritannien (+ 5 Prozent). Unter dem Jahresniveau 2005 blieben die Übernachtungen aus Deutschland (- 1 Prozent), Spanien (- 3 Prozent), Japan (- 8 Prozent) und der Schweiz (- 2 Prozent). Von den Hoffnungsmärkten liegen die neuen EU-Länder in Zentral- und Osteuropa (Ungarn, Tschechien, Slowenien, die Slowakei, Polen, Baltische Staaten) deutlich über dem allgemeinen Trend: Die Nächtigungen von dort weisen durchschnittlich eine 11-prozentige Steigerung auf, und der durchschnittliche Netto-Nächtigungsumsatz stieg um 15. Eine beachtliche "Vorleistung" auf seinen zu Jahresbeginn erfolgten Eintritt in die EU erbrachte Rumänien mit insgesamt 138.000 Nächtigungen, was einen Zuwachs von 53 v bedeutet.

Alle Hotels profitieren

Von dem positiven Jahresergebnis, zu dem auch ein Rekord- Dezember beitrug (+ 7,6 Prozent und erstmals mehr als 800.000 Nächtigungen) profitierte die Wiener Hotellerie in allen Kategorien. Der Hotelbettenstand in Wien erhöhte sich von Mai 2005 bis Mai 2006 (amtliche Erhebung per Stichtag 31. Mai) um 1.061 Betten (+ 2,5 Prozent) auf insgesamt 43.753, dennoch stieg die durchschnittliche Bettenauslastung der Hotellerie 2006 auf 58,4 Prozent (1-12/05: 56,7 Prozent). Das kommt einer Zimmerauslastung (sie wird in Österreich nicht erhoben) von etwa 68 Prozent gleich.

Die Ergebnisse im Detail

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