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Mo, 23. Jän 2006

Kommende Ausstellungen im Jüdischen Museum

Neben den beiden laufenden Ausstellungen "Endstation Schein-Heiligenstadt. Eric Zeisls Flucht nach Hollywood" (bis 26. März) und der jüngst erst eröffneten Schau über das Leben und Wirken des Intellektuellen Manès Sperbers ("Die Analyse der Tyrannis", bis 10. März) widmet sich das Jüdische Museum Wien, eine Tochter der Wien Holding, ab Ende März dem Mozart-Zeitgenossen Lorenzo da Ponte (22. März bis 17. September).

"Lorenzo da Ponte - Aufbruch in die neue Welt. Il poeta di Mozart", so der Titel der Schau im Rahmen des heurigen Mozart-Jahres, erinnert nicht nur an das bewegte Leben des Zeitgenossen Mozarts mit Stationen in Venedig, Wien, London und zuletzt New York, sondern auch an dessen großes Engagement für Literatur und Oper in den USA, in denen er die letzten 33 Jahre seines Lebens verbrachte. Ein weiterer Teil widmet sich auch der unterschiedlich gelaufenen Rezeptionsgeschichte der beiden außergewöhnlichen Männer der Aufklärung.

Das Werk Felix Saltens

Einem ebenso ungewöhnlich vielfältigen Mann widmet das Jüdische Museum von 9. Juli bis 22. Oktober eine Schau: Felix Salten (1869 - 1945), der in der Nachwelt vor allem als Erfinder der Tierfigur "Bambi" in Erinnerung geblieben ist. Salten, der auch den deutschsprachigen Erotik-Klassiker "Josefine Mutzenbacher" verfasst hat, wirkte auch Operetten-Librettist, Reiseschriftsteller, Drehbuchautor und Kabarett-Schriftsteller. Die Schau, deren endgültiger Titel derzeit noch nicht fest steht, widmet sich aber nicht nur dem unbekannten Leben Saltens, sondern verhandelt anhand seiner Person auch Themen wie Erotik, Etablierung urbaner Kultur oder Zionismus.

Die jungen Phantasten

Für den Herbst ist weiters eine Schau über die jungen Phantasten (11. Oktober bis 14. Jänner 2007) geplant. Die mit den Maler-Namen Ernst Fuchs, Arik Brauer, Wolfgang Hutter, Anton Lehmden und Rudolf Hausner verbundene Stilrichtung entwickelte ihre größte Wirkung in den Jahren zwischen 1955 und 1970.

Ziel für 2006: Topergebnis stabilisieren beziehungsweise bis zu 3 Prozent steigern

"Betrachtet man die Entwicklung seit 2002, so kann Wien heute um fast 1,2 Millionen Nächtigungen mehr aufweisen, als noch vor vier Jahren (2002: 7,6 Mio. Nächtigungen). Damit dieser positive Trend weiter anhält, hat Wien-Tourismus heuer für sein weltweites Destinationsmarketing rund 11,5 Millionen Euro zur Verfügung. Unser Ziel für 2006 ist es, das Top-Ergebnis von 2005 zu stabilisieren bzw. um bis zu drei Prozent weiter zu steigern", so Rieder weiter.

Die Voraussetzungen dafür sind sehr gut. "Im Mozartjahr 2006 ist die Stadt Wien wieder ein besonders attraktives Reiseziel. Das Mozart-Jubiläum soll optimal ausgeschöpft werden, doch wir werden darüber die anderen bewährten Aspekte von Kunst & Genuss keinesfalls vernachlässigen", so Tourismusdirektor Seitlinger. Denn neben Mozart gibt es 2006 noch zahlreiche andere Anreize, die Wien eine Reise wert machen. So die Top-Musicals "Romeo und Julia" oder "Rebecca", die zugkräftigen Ausstellungen im Kunsthistorischen Museum ("Bellini, Giorgione, Tizian") oder die "Picasso-Ausstellung" in der Albertina bis hin zu Sigmund Freuds 150. Geburtstag. Dazu kommen zahlreiche große Stadtevents vom Eistraum über das Donauinselfest bis zum Adventzauber. Neu und besonders attraktiv für Touristen, die Wien und Bratislava gemeinsam besuchen: Ab Juni bis Ende Oktober sind beide Städte durch eine neue Schnellbootverbindung auf der Wasserstraße Donau verbunden.

Informationen:
www.jmw.at

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