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Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Mittel- und Südosteuropa. © Stadt Wien | Internationale Büros

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Fr, 26. April WH Int. Services

Internationale Büros der Stadt Wien City News – Rückblick April 2024

Die Internationalen Büros der Stadt Wien, eine Marke der WH International Services, ein Unternehmen der Wien Holding, realisieren den Auftritt Wiens in vielen benachbarten Ländern. In den City News informiert das Unternehmen über relevante Entwicklungen aus seinem Städtenetzwerk in Mittel- und Südosteuropa. Hier die wichtigsten Meldungen vom April 2024.

Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Belgrad, Berlin, Bratislava, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb. Anbei ein Rückblick über die wichtigsten Meldungen des vergangenen Monats:

Bratislava/Slowakei: Verstärkte Kontrollen von E-Scooter-Fahrer*innen in Bratislava
Die Stadtpolizei in Bratislava wird in den kommenden Wochen verstärkt Kontrollen durchführen, die nicht nur E-Scooter-Fahrer*innen, sondern auch Radfahrer*innen betreffen. Verstöße können mit einem Bußgeld von bis zu 50 Euro geahndet werden. Es wird nochmals auf die Grundsätze für sicheres Fahren mit E-Scootern hingewiesen, die sich aus der Straßenverkehrsordnung ergeben. So dürfen ausschließlich Personen ab 15 Jahren auf der Straße fahren, jüngere Personen nur auf speziell ausgewiesenen Wegen. Das Fahren auf Gehsteigen oder Zebrastreifen ist gestattet, jedoch nur auf der rechten Seite und unter Einhaltung der Schrittgeschwindigkeit – um Fußgänger*innen nicht zu gefährden. E-Scooter dürfen nur in nüchternem Zustand gefahren werden.

Krakau/Polen: Stadt Krakau erhält Fördermittel für erneuerbare Energieprojekte
Die Stadt Krakau erhält vom Ministerium für Entwicklung und Technologie Mittel für ein Pilotprojekt zur Entwicklung erneuerbarer Energiequellen. Die finanzielle Unterstützung in Höhe von fast 100.000 Euro ermöglicht den Bau größerer Photovoltaikanlagen in Krakau. Mit dem Pr​​ojekt soll die Möglichkeit erprobt werden, dass Einwohner*innen und Wohngemeinschaften bei der gemeinsamen Nutzung von Energie, die unter anderem durch kommunale Photovoltaikanlagen erzeugt wird, zusammenarbeiten​. Die Konzepte basieren auf zwei Modellen. Im ersten Modell unterstützt die Stadt Prosumer-Initiativen, bei denen Verbraucher*innen sowohl Energie erzeugen als auch verbrauchen, und zwar kollektiv, individuell und auf Mieter*innen basierend. Das zweite Modell basiert auf kommunalen Ressourcen und unterstützt den Bau größerer Photovoltaikanlagen.​

Ljubljana/Slowenien: Wiederaufbau der slowenischen Sozialdemokratie
Die Koalitionspartei Sozialdemokraten (SD) hat in letzter Zeit einige Umbrüche erlebt. Nach der Affäre um die ehemalige Justizministerin Dominika Švarc Pipan, die daraufhin aus der Partei austrat, kam es zu parteiinternen Machtkämpfen und die Partei verlor stark an Wähler*innenzustimmung. Auf dem Parteitag Mitte April wurde nach einem neuen Vorsitz und einem neuen Vorsitzenden gesucht. Als neuer Vorsitzender wurde Wirtschaftsminister Matjaž Han ernannt, der versprach, die Partei wieder zu vereinen und das verlorene Vertrauen der Wähler*innen zurückzugewinnen.​​​

Sarajevo/Bosnien-Herzigowina: Wachsende Bedeutung von Wasserstoff in Bosnien
Das Wasserstoff-Forum in Mostar in Bosnien-Herzegowina wurde unter de​m Motto "Wasserstoff: Von der Produktion bis zum Verbrauch in Industrie und Verkehr" eröffnet. Die Konferenz brachte Expert*innen, Forscher*innen und Industrievertreter*innen zusammen, um gemeinsam das Potenzial von Wasserstoff als wichtiger Energieressource zu erforschen. Unter anderem wurden die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei der Entwicklung des Wasserstoffmarktes und die potenziellen wirtschaftlichen Vorteile betont. Außerdem unterstrichen die Speaker*innen das Engagement der Regierung für die Förderung von Innovationen und nachhaltiger Entwicklung. Außerdem sei die Unterstützung aller Initiativen, die zur Schaffung einer saubereren und finanziell besser gestellten Gesellschaft beitragen können, von Bedeutung. Das Ziel der Konferenz ist die Förderung von Wasserstoff als wichtige Ressource in der Energieversorgung.​

Noch mehr City-News finden Sie hier »

Stadt Wien | Internationale Büros
Die Internationalen Büros sind für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wien mit Büros in Belgrad, Berlin, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb verantwortlich. Die Zusammenarbeit mit Bratislava gestalten wir von Wien aus, unterstützt von einer Mitarbeiterin vor Ort. Die Internationalen Büros verstehen sich als Dienstleister für die Stadt Wien im Kommunikationsbereich und haben das Ziel, die internationale Positionierung von Wien als europäische Drehscheibe für den Dialog und für Investitionen bei "Government2Government"-Projekten zu stärken.

Globalisierung und neue Kommunikationstechnologien sind für urbane Regionen Europas eine große Herausforderung, aber auch eine Chance. Städte rücken immer näher zusammen und das schafft viele Vorteile: Durch Kooperation kann man voneinander lernen, Ideen austauschen und Projekte gemeinsam umsetzen. Bei der Vernetzung von Städten im Herzen Europas hat Wien als geografisch und historisch gewachsenes Zentrum daher eine bedeutende Vorreiterrolle inne. Diese führende Position ist Anerkennung und Auftrag zugleich. Deshalb wollen die Internationalen Büros der Stadt Wien auch andere Städte daran teilhaben lassen, um urbane Fragestellungen unserer Zeit miteinander zu meistern. Denn nur durch den gemeinsamen, innovativen Blick nach vorne lässt sich die Zukunft der Städte aktiv gestalten.

Weitere Informationen:
Stadt Wien | Internationale Büros

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