Wien Holding News
Hafen Wien im Aufwind
Der Hafen Wien zementiert seine Stellung als internationaler Verkehrsknotenpunkt und Logistik-Drehscheibe in Zentral- und Osteuropa. Weitere 95 Millionen Euro investieren Stadt Wien und die Wiener Hafen GmbH & Co KG, ein Unternehmen der Wien Holding, in den Hafenausbau bis 2015.
Der Hafen Wien hat sich in den letzten Jahren nachhaltig als einer der größten europäischen Donauhäfen etabliert. „Die optimale Anbindung an die drei Verkehrsträger Schiff, Eisenbahn und LKW ist ein entscheidender Standortvorteil, der auch in wirtschaftlich besonders schwierigen Zeiten den Hafen Wien zu einem gefragten Partner für die Wirtschaft macht. Zwar ist die weltweite Wirtschaftskrise auch am Hafen Wien nicht spurlos vorüber gegangen, doch die Investitionen in den konsequenten Ausbau der Logistikdrehscheibe, in die Erweiterung der Produktpalette, der Lagerkapazitäten oder die Effizienzsteigerung in der Lagerlogistik und im Warenumschlag haben den Hafen Wien auch das schwierige Wirtschaftsjahr 2009 ausgezeichnet meistern lassen. So wurde im Jahr 2009 bei einem Umsatz von 46 Millionen Euro ein EGT von 8,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Und die Zwischenergebnisse des Jahres 2010 zeigen, dass der Wirtschaftsmotor wieder anspringt“, erklärte Wien Holding Geschäftsführer Komm.-Rat Peter Hanke.
So ist das Containergeschäft heuer bereits wieder um rund zehn Prozent gewachsen. Starke Zuwächse von 12 Prozent waren im ersten Halbjahr 2010 im Autoterminal zu verzeichnen. Die Auslastung der Lagerhallen ist um fünf Prozent gestiegen. Und auch die Anzahl der abgefertigten Güterschiffe, mit denen hauptsächlich Rohstoffe transportiert werden steigt. Bis Jahresende 2010 wird auch in diesem Bereich im Vergleich zum Jahr 2009 ein leichtes Plus erwartet. Der Hafen Wien punktet weiters im Geschäft mit dem Warentransport per Bahn zu den großen Seehäfen wie Rotterdam, Hamburg, Bremerhaven und Duisburg oder zu den Knotenpunkten im zentral- und osteuropäischen Raum wie Budapest und Bratislava. Zu den bestehenden Destinationen sind heuer zwei weitere dazu gekommen: Hamburg-Regensburg-Wien sowie Rotterdam-Enns-Wien. Pro Woche werden bereits 100 Zugsverbindungen insgesamt angeboten – ein neuer Rekord.
Auch das Hafenausbauprogramm läuft planmäßig weiter und geht in die zweite Phase. Rund 95 Millionen Euro werden gemeinsam mit Partnern bis zum Jahr 2015 investiert zum Beispiel für den Hochwasserschutz im Hafen Albern inklusive Hafentor, für das Projekt Landgewinnung im Hafen Freudenau, die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur auf dem Hafengelände oder den Ausbau der Marina Wien.
Verstärkt wird auch die strategische Positionierung des Hafens Wien als internationaler, intermodaler Verkehrsknoten für Transporte von und nach Zentral- und Osteuropa. Dazu wird die Zusammenarbeit mit den großen Europäischen Frachthäfen intensiviert zum Beispiel durch die Gründung strategischer Partnerschaften entlang der Donau bis zum Schwarzen Meer. Ziel ist es, für die Kunden des Hafens Wien verstärkt ganzheitliche Lösungen im internationalen Kontext anzubieten. Dieses Aufgabengebiet sowie der Bereich interne Organisation stehen seit 1. September unter der Leitung von Mag. Monika Unterholzner. Sie hat Handelswissenschaften studiert und war die letzten 15 Jahre in der Wirtschaftsagentur Wien tätig.
Containergeschäft wächst wieder
Der Containerterminal im Hafen Freudenau ist der inzwischen bekannteste und auch optisch auffälligste Teil des Hafens Wien. Im Containergeschäft agiert der Hafen Wien als zentraler Knoten vor allem im Überseecontainerverkehr. Über 300.000 Containereinheiten werden pro Jahr umgeschlagen. „Die rund 145.000 umge¬schla¬genen Containereinheiten im ersten Halbjahr 2010 bedeuten ein Plus von zehn Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2009. Der Trend geht weiter nach oben, die Talsohle in diesem Bereich dürfte überwunden sein“, so Hafen-Direktor Ing. Rudolf Mutz.
In den letzten drei Jahren wurde der Containerterminal im Hafen Freudenau massiv erweitert und hochgerüstet. Mit der Eröffnung des neuen Containerterminals im Jahr 2008 wurde die Basis für die Steigerung der jährlichen Umschlagkapazität auf rund 500.000 Containereinheiten gelegt. Dieser Terminal wird durch die Wiencont, eine Tochterfirma des Hafens Wien, betrieben. Am Standort werden sämtliche Dienstleistungen rund um den Container angeboten, nämlich Umschlag, Reparatur, Stuffen und Strippen, Trucking, Vermietung und der Handel mit gebrauchten Containern.
Kräftiges Plus beim PKW-Umschlag
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Neuwagen von Herrn und Frau Österreicher, der vor dem Haus parkt, über den Freudenauer Hafen kommt. Denn der Hafen Wien ist eines der größten Pkw-Verteilzentren in Österreich. Über 70.000 Neuwagen nahezu aller gängigen Automarken werden pro Jahr über den Autoterminal ausgeliefert. „Im ersten Halbjahr konnten wir den PKW-Umschlag im Terminal um 12,3 Prozent steigern“, so Herbert Szirota, seit sechs Monaten kaufmännischer Direktor des Hafens Wien. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2010 mehr als 43.000 Fahrzeuge über den Hafen Wien ausgeliefert, das bedeutet, dass bereits jeder fünfte PKW im Hafen Wien zumindest Zwischenstation macht, ehe er an Händler und Endkunden geht.
Der Autoterminal bietet Platz für 10.000 Fahrzeuge, die in einem Autolagerhaus für 2.600 Fahrzeuge bzw. auf 160.000 Quadratmeter Freifläche abgestellt werden. Den raschen Umschlag garantieren die direkte Anbindung des Hafens Wien an alle Autobahnen und das nationale und internationale Eisenbahnnetz. Zwei leistungsfähige Ro-Ro-Rampen machen die Be- und Entladung von Schiffen einfach. Ergänzt wird das Angebot am Autoterminal durch zwei Autowaschanlagen, zwei Entkonservierungsanlagen, zwei Kfz-Werkstätten, Hallen für die Reinigung der Fahrzeuge sowie für den Einbau von Radios, Spoilern und anderem Sonderzubehör. Weiters stehen eine Tankstelle und Gleisanlagen für 55 Autowaggons zur Verfügung. Rund um die Uhr wird das Gelände von einem Sicherheitsdienst bewacht.
Warenumschlag auf dem Wasser stabilisiert
Aufwärts geht es auch wieder mit dem Warenumschlag per Schiff. Da mit dem Schiff hauptsächlich Rohstoffe transportiert werden, hat dieser Bereich besonders stark unter der Wirtschaftskrise gelitten - auch noch im ersten Halbjahr 2010. Jetzt aber geht es wieder aufwärts. Lag der Warenumschlag auf dem Wasser im ersten Halbjahr 2010 noch um 12 Prozent hinter dem Vorjahr, so konnte im August 2010 dieses Minus bereits auf zwei Prozent reduziert werden. Ende des Jahres 2010 sollte der Warenumschlag auf der Wasserseite wieder in etwa auf dem Niveau des Jahres 2009 oder leicht darüber liegen. In der Praxis bedeutet das, dass auch heuer wieder rund 1.100 Schiffe in den Frachthäfen Freudenau, Albern und im Ölhafen Lobau abgefertigt werden.
Auslastung im Lagerbereich klettert in die Höhe
Für Waren verschiedenster Art von Lebensmitteln über Unterhaltungselektronik bis hin zu Industriewaren stehen im Freilager des Hafens Wien Lagerhäuser mit einer Gesamtfläche von 70.000 Quadratmetern zur Verfügung. Das Leistungsangebot umfasst Warehousing mit Hochregallagern, Blocklagern, temperierten Lagern, versperrbaren Kojen für Eigenmanipulation, Kommissionierung, Ver- und Umpacken der Waren sowie Cross-Docking. Darunter versteht man die europaweite Anlieferung von Waren zum Verteilzentrum Freudenau, wo die Umladung und der Weitertransport per Bahn oder LKW erfolgen. Weiters verfügt der Hafen Wien über 200.000 Quadratmeter Lagerflächen im Freien.
95 Millionen Euro bis 2015 für weiteren Hafenausbau
Um das Wachstum weiter zu stärken, investieren die Stadt Wien und der Hafen Wien als Unternehmen der Wien Holding im Zeitraum bis 2015 gemeinsam mit Partnern weitere rund 95 Mio. Euro in den Ausbau des Hafens und seiner Infrastruktur. Damit wird der Hochwasserschutz weiter ausbaut, die Verkehrs- und Hafeninfrastruktur wird verbessert und die Lagerkapazitäten werden nochmals erweitert.
Mehr Land für Warenumschlag im Hafen Freudenau
Der Hafen Freudenau ist der zentrale Standort der Wiener Hafen Gruppe. Auf dem Gelände befinden sich die Umschlag-Anlagen für Schüttgüter und Rohstoffe sowie freie gedeckte Lagerflächen. Der Containerterminal Freudenau wurde in den vergangenen Jahren technisch laufend ausgebaut und um ein modernes, mit zwei leistungsfähigen Portalkränen ausgestattetes Modul erweitert. Seit dem Frühjahr 2010 wird das Projekt Landgewinnung realisiert. In einem ersten Schritt sollen damit 25.000 Quadratmeter Nutzfläche etwa für zusätzliche Betriebsansiedlungen gewonnen werden. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 10 Mio. Euro, teilweise finanziert durch die EU. Die erste Ausbaustufe wird Mitte 2012 beendet sein. Eine Genehmigung, innerhalb der kommenden zehn Jahre 70.000 Quadratmeter Land, also die Fläche von etwa zehn Fußballplätzen, zu gewinnen, liegt vor.
Hochwasserschutz und neues Hafentor für Albern
Nach der Inbetriebnahme des Hafentors im Hafen Freudenau wird in einer zweiten Ausbaustufe nun im Hafen Albern mit dem Ausbau des Hochwasserschutzes begonnen. Die Investitionskosten für das Hafentor inklusive der Neugestaltung und Sicherung der Dämme betragen 35 bis 40 Mio. Euro. Der Baubeginn für das Hafentor Albern ist im Herbst 2011 vorgesehen. Bis Mitte 2013 soll schließlich auch Albern vor Hochwasser komplett sicher sein. Mutz: „Den Hafen Albern hochwassersicher zu machen, ist ein Gebot der Stunde: Die fünf mächtigen Getreidespeicher des Hafens Albern besitzen ein Fassungsvermögen von 90.000 Tonnen. Der Hafen Albern ist damit eines der wichtigsten Zentren für den Umschlag und die Lagerung von landwirtschaftlichen Produkten in Österreich. Aber auch Baustoffe, vorwiegend Zement als Importware aus Osteuropa, haben hier ihren Umschlagplatz.“
Eine weitere Besonderheit des Standortes Albern ist seine verkehrstechnisch günstige Lage: Dieser Hafen kann auch über die Ost-Autobahn erreicht werden. Außerdem besteht eine direkte Verbindung mit dem Wiener Zentralverschiebebahnhof.
Neue, optimierte Verkehrsinfrastruktur
Das Areal des Hafens Wien ist rund 3,5 Mio. Quadratmeter groß. Die Ausbauarbeiten am Containerterminal Freudenau und im Hafen Albern haben im Rahmen des Masterplans für den Hafen Wien auch den Um- und Neubau sowie eine Verlegung der Seitenhafenstraße notwendig gemacht. Anfang Mai erfolgte bereits der Spatenstich für das 26 Millionen Euro-Projekt, das die optimale Erreichbarkeit des Hafens Wien zum Ziel hat. Im Zuge der Bauarbeiten wird auch die gesamte Margetinstraße von der Johann-Petrak-Gasse bis zur Alberner Hafenzufahrtsstraße umgebaut. Die Verlängerung über den Donaukanal erfolgt durch die Errichtung einer neuen Brückenverbindung zwischen der Leopoldstadt und Simmering.
Marina Wien: Hafen Wien als Freizeit-Dienstleister
Neu wird auch die U2-Station „Donaumarina“. Sie verbindet ab Herbst die Wiener Innenstadt mit der jüngsten Tochter des Hafens Wien, der Marina Wien. 300.000 Euro wurden in die umfassenden Adaptierungs- und Renovierungsarbeiten von Herbst 2009 bis zum Frühjahr 2010 in die Marina Wien investiert. Sportboothafen, Motorbootschule, Bootshandel und Bootsverleih stehen allen wassersportbegeisterten und Erholung suchenden Besuchern zur Verfügung. Das Spitzenrestaurant wurde im heurigen Frühjahr saniert, neu verpachtet und das umliegende Grünland neu gestaltet. Für die DDSG-Schifffahrt soll ab Frühjahr 2011 eine neue Anlegestation zur Verfügung stehen; eine Verbindungsbrücke zwischen der Außenmole West und dem Donaudamm soll eine optimale Wegverbindung ermöglichen; in Kooperation mit der BOKU Wien wird ein Leuchtturm als Attraktion errichtet.
Neue Initiativen zur internationalen Positionierung des Hafens Wien
Auf die strategische Positionierung des Hafens Wien als internationaler, intermodaler Verkehrsknoten für Transporte von und nach Zentral- und Osteuropa wird in den kommenden Jahren durch die Einbindung in die Donaustrategie der EU besonderes Augenmerk gelegt werden.
Die Positionierung als internationaler Warenumschlag wird durch die Intensivierung der Zusammenarbeit mit den großen Europäischen Frachthäfen und durch die Gründung strategischer Partnerschaften entlang der Donau bis zum Schwarzen Meer erreicht werden. Damit werden den Kunden des Hafens Wien ganzheitliche Lösungen im internationalen Kontext angeboten. Darüber hinaus wird sich der Hafen Wien in den kommenden Jahren verstärkt an internationale, global tätige Transportunternehmen wenden, um neue Betriebe im Hafen anzusiedeln und den Warenumschlag im Hafen Wien nachhaltig abzusichern. Kunden und strategische Partner des Hafens werden in den kommenden Jahren im Rahmen der Aktivitäten des Hafens Wien vernetzt mit dem Ziel, neue Geschäftsmöglichkeiten im In- und Ausland zu erschließen.
Dieses Aufgabengebiet sowie der Bereich interne Organisation stehen seit 1. September unter der Leitung von Mag. Monika Unterholzner. Sie hat Handelswissenschaften studiert und war die letzten 15 Jahre in der Wirtschaftsagentur Wien zuerst im Wien Haus in Brüssel tätig und in der Folge für die Umsetzung von EU-Projekten, die MINGO Initiative der Stadt Wien verantwortlich. Weiters war sie als Geschäftsführerin der Tochtergesellschaften Vienna Region GmbH und Vienna Region Marketing GmbH tätig.
Über den Hafen Wien
Rund 2.000 Kilometer vom Schwarzen Meer und rund 1.500 Kilometer von der Nordsee entfernt entwickelt sich der Hafen Wien - ein Unternehmen der Wien Holding - zu einem der wichtigsten Logistik-Hubs an der Donau in Europa. Bis zu zwölf Millionen Tonnen Güter werden pro Jahr umgeschlagen.
Der Hafen Wien punktet mit seiner optimalen geografischen Lage und der direkten Anbindung an die Verkehrsträger Schiff, Bahn und LKW sowie dem nahe gelegenen Flughafen Wien-Schwechat. Diese Standortvorteile kann kein anderes Logistikzentrum in Österreich bieten. Sie steigern die Bedeutung des Hafen Wien für die Wirtschaft im gesamten CEE- Raum und machen ihn zum idealen Hub zwischen Ost und West. Der Kurs für die Zukunft ist klar: Der Hafen Wien wird massiv ausgebaut zu einer der modernsten und leistungsstärksten Logistikdrehscheiben für Mittel- und Südosteuropa.
Mit einer Fläche von 3,5 Mio. Quadratmetern ist der Wiener Hafen das größte Güterverkehrszentrum Österreichs. Es beherbergt den größten öffentlichen Donauhafen Österreichs mit den Frachthäfen Freudenau, Albern und dem Ölhafen Lobau. Die Personenhäfen bei der Reichsbrücke und am Donaukanal werden ebenfalls vom Wiener Hafen verwaltet. Neben dem multimodalen Güterumschlag betreibt das Unternehmen ein modernes Logistikzentrum mit 70.000 Quadratmeter Lagerfläche, einen Autoterminal sowie den größten Containerterminal an der Donau.
Mehr als 120 Firmen, darunter ca. 40 logistiknahe Betriebe, aber auch Unternehmen aus den Bereichen Handel, Bauwesen oder Treibstoffe haben sich mittlerweile auf dem Gelände angesiedelt. Insgesamt sind rund 5.000 Menschen im Güterverkehrszentrum Hafen Wien beschäftigt.
Rund 2.000 Kilometer vom Schwarzen Meer und rund 1.500 Kilometer von der Nordsee entfernt entwickelt sich der Hafen Wien - ein Unternehmen der Wien Holding - zu einem der wichtigsten Logistik-Hubs an der Donau in Europa. Bis zu zwölf Millionen Tonnen Güter werden pro Jahr umgeschlagen.
Der Hafen Wien punktet mit seiner optimalen geografischen Lage und der direkten Anbindung an die Verkehrsträger Schiff, Bahn und LKW sowie dem nahe gelegenen Flughafen Wien-Schwechat. Diese Standortvorteile kann kein anderes Logistikzentrum in Österreich bieten. Sie steigern die Bedeutung des Hafen Wien für die Wirtschaft im gesamten CEE- Raum und machen ihn zum idealen Hub zwischen Ost und West. Der Kurs für die Zukunft ist klar: Der Hafen Wien wird massiv ausgebaut zu einer der modernsten und leistungsstärksten Logistikdrehscheiben für Mittel- und Südosteuropa.
Mit einer Fläche von 3,5 Mio. Quadratmetern ist der Wiener Hafen das größte Güterverkehrszentrum Österreichs. Es beherbergt den größten öffentlichen Donauhafen Österreichs mit den Frachthäfen Freudenau, Albern und dem Ölhafen Lobau. Die Personenhäfen bei der Reichsbrücke und am Donaukanal werden ebenfalls vom Wiener Hafen verwaltet. Neben dem multimodalen Güterumschlag betreibt das Unternehmen ein modernes Logistikzentrum mit 70.000 Quadratmeter Lagerfläche, einen Autoterminal sowie den größten Containerterminal an der Donau.
Mehr als 120 Firmen, darunter ca. 40 logistiknahe Betriebe, aber auch Unternehmen aus den Bereichen Handel, Bauwesen oder Treibstoffe haben sich mittlerweile auf dem Gelände angesiedelt. Insgesamt sind rund 5.000 Menschen im Güterverkehrszentrum Hafen Wien beschäftigt.
Wiener Hafen, GmbH & Co KG
Seitenhafenstraße 15
1023 Wien
Tel.: +43/1/727 160
Fax.: +43/1/727 16 DW 200
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