Wien Holding News
Feiern, Kultur, Geschichten im JMW
Das Jüdische Museum Wien, ein Museum der Wien Holding, verfügt über ein vielfältiges Angebot an Führungen für Groß und Klein zu verschiedenen Themenbereichen.
Von Festen und Feiern
Best crown in town (6-10 Jahre), Jüdisches Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Ein Judaica-Contest für sehr junge BesucherInnen. Die Haupt-Rolle spielt die Tora-Rolle und ihr prächtiger Schmuck. Im Museum werden neue Tora-Kronen entworfen - inklusive Hebräischkurs! Ideal in Kombination mit einer Führung in der Synagoge.
Chillen mit Isidor! (10-19 Jahre), Jüdisches Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Eine kreative Erweiterung des Angebots rund um den jüdischen Ruhetag ist die Installation „Shabbat-Room“ der israelischen Künstlerin Maya Zack. Sie spürt dem berühmten jüdischen Maler Isidor Kaufmann nach, der für das erste Jüdische Museum in Wien 1899 die sogenannte „Gute Stube“ eingerichtet hatte. Wie Isidor Kaufmann Schabbat gefeiert haben könnte, was er heute tun würde und was man selbst beim Nichtstun tut - darum geht es bei diesem entspannten Vermittlungsprogramm.
Von Anfang bis Ende (10-19 Jahre), Jüdisches Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Von Bar Mitzwa oder Bat Mitzwa haben manche schon gehört, wie aber feiern jüdische Jugendliche ihren Schritt in die Welt der Erwachsenen? Was sind die Symbole einer jüdischen Hochzeit? Wie sieht es in einer koscheren Küche aus und würde eine jüdische Familie bei einem türkischen Fleischer einkaufen?
... zum gesamten Programm "Von Festen und Feiern"
Von Geschichte(n) und Kultur
Meine Stadt? Deine Stadt? (14-19 Jahre), Jüdisches Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Ein buntes Durcheinander von Personen und Meinungen - zu Wien, seiner jüdischen Gegenwart und Geschichte. Sigmund Freud, der als coole Fingerpuppe in der permanenten Ausstellung einen Platz hat, liefert die Idee zu einem witzigen Stadtspaziergang in amüsanter Begleitung, ohne das Museum zu verlassen. Was gefällt Marylin Monroe am besten? Wo geht Albert Einstein am liebsten spazieren? Was findet Hannah Arendt sehenswert und in welchem Hotel würde Franz Kafka absteigen? Jüdische Geschichte und Gegenwart als Auseinandersetzung mit der eigenen Stadt.
Rechts oder richtig. Was bedeutet eigentlich Antisemitismus? (14-19 Jahre), Jüdisches Museum, Museum Judenplatz, Dorotheergasse 11, Judenplatz 8, 1010 Wien
‘Vor Antisemitismus ist man nur noch auf dem Mond sicher’, sagte die Philosophin Hannah Arendt im Jahr 1945. Ausgehend von den Vorwürfen des kirchlichen Antijudaismus im Mittelalter verknüpft das Vermittlungsteam das Museum Judenplatz, den Judenplatz selbst und das Schoa Mahnmal mit einer Antisemitica Sammlung im Jüdischen Museum. Was man in diesen Objekten sieht, ob Juden immer Bärte tragen, ob sie Steuern zahlen oder womöglich schuld am schlechten Wetter sind, fragt dieser spannende zweieinhalb stündige Workshop.
Wieviel Heimat braucht der Mensch? (ab 12 Jahre), Jüdisches Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Vom Reisen, vom verlassen Werden und verlassen Müssen, von Heimat und Exil, vom Ankommen und vom Bleiben erzählen viele, oft kleine und unscheinbare Objekte im Jüdischen Museum Wien. SchülerInnen ab 12 Jahren suchen im Rahmen einer Museums-Rallye selbstständig nach diesen ausgewählten Objekten und machen sie zu ErzählerInnen. Die jungen BesucherInnen entwickeln eigene Geschichten, in dem zwei Objekte – präsentiert auf Fotokarten – zufällig miteinander verknüpft werden. Dabei wird deutlich: Alles erzählt und alle erzählen. Wer eine Geschichte hat, hat eine Heimat. Wer im Moment keine Heimat hat, hat auch eine Geschichte.
... zum gesamten Programm von "Geschichte(n) und Kultur"
Holocaust Education
Lilly (14-19 Jahre), Jüdisches Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Eine Schachtel voller Dinge und eine Geschichte von Überleben und Erinnern. Das Nachdenken über mögliche und unmögliche Rückkehr in den Jahren nach 1945 führt unter anderem zu einer Diskussion über die Frage der Ausstellbarkeit von Erinnerung. SchülerInnen überlegen, was sie selbst mitnehmen oder einpacken würden und was man zum Erinnern braucht.
Briefe an die Gegenwart (14-19 Jahre), Jüdisches Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
"Memory Map", ein Kunstwerk von Nikolaus Gansterer, das im Rahmen und im Auftrag von "The Vienna Project" entstanden ist, ist seit November 2014 Teil der Dauerausstellung "Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute". Der Stadtplan entstand aus Kopien privater brieflicher Nachrichten, die Jüdinnen und Juden aus dem Wien der Verfolgung und den Ländern des Exils geschrieben haben. Ausgehend von dieser "Gedächtnis-Karte" sollen SchülerInnen selbst Briefe an das Museum schreiben.
Geschichte gehen (14-19 Jahre), Jüdisches Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
SchülerInnen „gehen“ Geschichte und erfahren anhand einer Zeitleiste, in welcher Dichte sich die Ereignisse am 10. November 1938 in Wien abgespielt haben. Der Spaziergang beginnt im Museum, führt an historische Orte und mitten in die Gegenwart des jüdischen Wien.
... zum kompletten Programm von "Holocaust Education"
Überblick
Abenteuer Archäologie (6-10 Jahre), Museum Judenplatz, Judenplatz 8, 1010 Wien
Spannende Entdeckungen im Museum unter der Erde: Wie sah Wien im Mittelalter aus? Wo war die Synagoge? Warum ist sie zerstört worden? Was machen Archäologen? Womit haben die Kids im Mittelalter gespielt? Waren die Lehrer früher strenger? Welche Speisen wurden in den mittelalterlichen Töpfen eigentlich gekocht? Eine hands-on Expedition ins Mittelalter!
MuseumsABC (10-14 Jahre), Jüdisches Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
Vom Aron hakodesch zur Zedaka, von Chanukka bis Hochzeit, von den Speisegesetzen zu Jom Kippur, von Wien nach Israel, vom Antisemitismus zur Staatsgründung, von Verlust bis Neuanfang – viele verschiedene Themenkreise stecken in diesem Vermittlungsprogramm. Je nach Wissensstand und Interesse der SchülerInnen wird das Programm variiert – weniger oder mehr, Basics oder Details.
Einfach so? (10-19 Jahre), Jüdisches Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien
So einfach! Bei diesem Programm entscheiden die SchülerInnen, worüber gesprochen wird. Sie fotografieren mit ihren Handys oder Kameras ein Objekt, das ihnen besonders gut gefällt, und ein zweites, das sie nicht verstehen oder das ihnen nicht gefällt – warum auch immer.
Das JMW Vermittlungsteam
Das Vermittlungsteam betreut Schulklassen, StudentInnen, Volksschul- und Hortgruppen im Rahmen von unterschiedlichen Vermittlungsprogrammen und Aktivitäten im Museum und im Stadtraum. Für Kinder und Familien gibt’s in Kooperation mit wienXtra regelmäßig spannende Programme im Rahmen der Familientage und des Wiener Ferienspiels.
Kontakt
Hannah Landsmann, Leitung
Tel: +43-1-535 04 31-130
hannah.landsmann@jmw.at
Dan Fischman, MA, Kommunikation & Vermittlung (Assistenz), Assistenzkurator
Tel: +43-1-535 04 31-131
dan.fischman@jmw.at
... zum Kontaktformular auf der Homepage des JMW
Weitere Informationen
Jüdisches Museum Wien
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