Wien Holding News
European Cities Conference: Digitalisierung und E-Government
Am 18. und 19. Juni fand die European Cities Conference statt. Die Stadt Wien besprach mit ihren PartnerInnen aus dem Netzwerk der Eurocomm-PR, ein Unternehmen der Wien Holding, wie die europäischen Stadtverwaltungen im Jahr 2030 aussehen werden.
Mit Eurocomm-PR-PartnerInnen, ExpertInnen sowie VertreterInnen der Zivilgesellschaft und Wirtschaft wurde im Rahmen der European Cities Conference die Zukunft der europäischen Stadtverwaltungen thematisiert. Zu den Inhalten zählten der Einsatz von Artificial Intelligence bei städtischen Services, E-Government für die Dienstleistungen der Stadtverwaltungen, Open Data und wie die Digitalisierung für die Gesellschaft genutzt werden kann.
Europa in der Vorreiterrolle
Am ersten Konferenztag wurde Artificial Intelligence als Zukunftsfaktor der Stadtverwaltungen sowie die Rolle des Menschen im Spannungsfeld von technischen Innovationen, sozialen Kriterien und demokratischen Prozessen besprochen. Durch die kürzlich in Kraft getretene Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) könnte Europa in dieser Hinsicht eine Vorreiterrolle einnehmen, etwa im Vergleich mit China oder den USA.
E-Government und Wirtschaftswachstum
Der zweite Tag der Euopean Cities Conference stand ganz im Zeichen von E-Government. Die Beteiligung der BürgerInnen sowie der Nutzen für die Bevölkerung wurden als entscheidender Faktor für das Gelingen von digitalen städtischen Services gesehen.
Im Wirtschaftsbereich liegt Wiens Wachstumspotenzial in Ost-Europa. Aktuellen Wirtschaftsprognosen zufolge flaut das Wirtschaftswachstum in Westeuropa ab, während es in Ost- und Südosteuropa anzieht. Außerdem verlagert sich das Wirtschaftswachstum von der Sachgüterproduktion hin zu wissensintensiven Dienstleistungen. Wien wird seine Aktivitäten zukünftig in diesen Bereichen weiter verstärken.
Weitere Informationen:
Eurocomm-PR
WH Media