Wien Holding News
Dirigentin Oksana Lyniv auf Besuch bei den Mozarts
Anlässlich der Sonderausstellung Mozart bei Tisch besuchte die weltbekannte ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv gemeinsam mit der Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ingrid Fuchs das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding
Dirigentin Oksana Lyniv auf Besuch bei den Mozarts
Anlässlich der Sonderausstellung Mozart bei Tisch besuchte die weltbekannte ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv gemeinsam mit der Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ingrid Fuchs das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding. Im Rahmen ihres Besuches zeigte sich Maestra Lyniv besonders von Franz Xaver Wolfgang Mozart begeistert. Einerseits als Autorin und Initiatorin des mehr als 500 Seiten und im Verlag ‚Vydavnytstvo Staroho Leva‘ erschienen Buches Mozart der Sohn. Das Leben von Franz Xaver in Reisetagebuch und Briefen, über die Verbindung zwischen der Ukraine und der Dynastie der Mozarts, worüber sie sagt: „Zum ersten Mal wurde ein faszinierendes und zugleich intimes Reisetagebuch von Franz Xaver ins Ukrainische übersetzt.“ und andererseits als Initiatorin und künstlerische Leiterin des 2017 gegründeten internationalen Festivals für klassische Musik LvivMozArt, lebte der Komponist, Pädagoge und Förderer doch von 1813 mit Unterbrechungen bis 1838 in Lemberg, heute Lwiw/ Ukraine.
Über Maestra Oksana Lyniv
Oksana Lyniv zählt zu den erfolgreichsten Dirigentinnen unserer Zeit. 1978 in Brody geboren, begann sie 1992 ein Flöten- und Dirigier-Vorstudium in Lemberg und studierte anschließend ebendort Dirigieren. Ab 2013 bis 2017 war sie Assistentin von Kirill Petrenko. 2019 debütierte Lyniv an der Deutschen Oper Berlin. Von 2017 bis 2020 war sie Chefdirigentin an der Grazer Oper. 2021 dirigierte sie als erste Frau bei den Bayreuther Festspielen und seit 2022 ist Oksana Lyniv Generalmusikdirektorin am Teatro Communale di Bologna. Erst Februar 2025 gab die Dirigentin ein glanzvolles Debüt bei der Mozartwoche Salzburg, gemeinsam mit den Wiener Philharmonikern.
Über das Mozarthaus Vienna
In der Wohnung in der Domgasse 5 logierte Mozart von September 1784 bis April 1787. Dort verbrachte er seine produktivsten und wahrscheinlich seine glücklichsten Jahre. Kammermusikwerke, acht bedeutende Klavierkonzerte, zahlreiche andere Stücke sowie die berühmte Oper Le Nozze di Figaro sind hier entstanden. Mit der Mozartwohnung im ersten Stock betreten die Besucher*innen im Mozarthaus Vienna jene Räume, in denen Mozart und seine Familie tatsächlich gelebt haben. Sie ist die vornehmste, größte und teuerste Wohnung, die Mozart jemals hatte – und die einzige Wiener Wohnung Mozarts, die erhalten geblieben ist. Auf den anderen Ausstellungsebenen erhalten die Besucher*innen einen Einblick in das Leben und Werk des Musikgenies mit Fokus auf seine Wiener Jahre.
Sonderausstellung Mozart bei Tisch noch bis 11. Jänner 2026
Öffnungszeiten: täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr
Letzter Einlass: die Kassa schließt eine halbe Stunde vor Museumsschließung
Weitere Informationen:
mozarthausvienna.at
Oksana Lyniv