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Wien Holding News

Fr, 27. Jän 2006

Aufwärtstrend bei Betriebsansiedlungen in Wien

"Jedes zweite ausländische Unternehmen, das nach Österreich kommt, wählt Wien als seinen Standort. Die Attraktivität Wiens für internationale Unternehmen ist im Jahr 2005 weiter gestiegen. Das zeigen die Ergebnisse der Ansiedlungsbilanzen der Austrian Business Agency (ABA) und des Wiener Wirtschaftsförderungsfonds (WWFF).

Im Vorjahr sind insgesamt 74 internationale Unternehmen neu nach Wien gekommen. Das sind um 20 mehr als im Jahr 2004 mit 54 Ansiedlungen (+ 37 %). Insgesamt investieren diese 74 Unternehmen rund 80 Millionen Euro am Standort Wien und bieten 725 Arbeitsplätze", so Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Vizebürgermeister Dr. Sepp Rieder.

Zwei Drittel der Unternehmen sind Dienstleister und/oder Technologiebetriebe

Fast zwei Drittel der neu angesiedelten Unternehmen sind im Dienstleistungssektor und/oder im Technologiebereich tätig. "Diese erfreuliche Entwicklung bestätigt, dass der Strukturwandel in der Wiener Wirtschaft erfolgreich läuft. Die Strategie, die Wiener Wirtschaft zu einer modernen Dienstleistungswirtschaft mit hohem Anteil an technologieorientierten Unternehmen zu entwickeln, funktioniert. Auch 2006 investieren wir massiv in den weiteren Ausbau Wiens als europäisches Wirtschaftszentrum. 192 Millionen Euro stehen für die Wirtschafts- und Arbeitsmarktförderung quer über alle Bereiche zur Verfügung", so Rieder, der auch politisch für die Wien Holding verantwortlich zeichnet, die wesentlicher Investitionsmotor für den Wirtschaftsstandort Wien ist.

Die wichtigsten Branchen sind: IT/Telekom/Software (15 Betriebe), Industrienahe Dienstleistungen (9 Betriebe), Life Sciences (8 Betriebe), Handel (5 Betriebe), Logistik (4 Betriebe), Tourismus/Gastronomie (3 Betriebe), Finanz- und Bankwesen (3 Betriebe) oder Mechatronik/Elektronik(2 Betriebe).

Wien punktet weiter als Headquarter-Standort

Beachtlich ist auch der neuerliche Aufwärtstrend Wiens als Standort von internationalen Konzernzentralen. Von den zehn in Österreich im Jahr 2005 durch die ABA angesiedelten Headquarters, haben sich acht für Wien als Standort entschieden. Eines dieser Unternehmen ist zum Beispiel MAIHIRO, ein deutsches Dienstleistungsunternehmen in der strategischen IT-Beratung.

Neu in Wien: Von britischen Medizintechnik über deutsche Logistik bis zum japanischen Hersteller von probiotischer Milch

Eines der prominentesten Beispiele für jene Unternehmen, die in Wien ein neues Headquarter eingerichtet haben, ist der deutsche IT-Dienstleistungs-spezialist MAIHIRO. Das Unternehmen will nun von Wien aus sein Wachstum im österreichischen und südosteuropäischen Markt vorantreiben. Zu den Kunden von MAIHIRO gehören marktführende Unternehmen der Branchen High- Tech/Investitionsgüter, Markenartikel/Konsumgüter, Finanzdienstleistungen, Pharma, Energie und Öl.

Aus Deutschland kommt auch ARVATO LOGISTICS SERVICES, das hier ebenfalls sein Headquarter aufgeschlagen hat. Die 100- Prozent-Bertelsmann-Tochter managt zum Beispiel Kauf- und Produktionsaufträge, führt die Bestandskontrolle und Produktverwaltung durch oder kümmert sich um Produktionsplanung und Vertrieb. Neu in Wien ist auch der US-amerikanische Business Consulter WESTERNACHER & PARTNER, der von der Wiener Niederlassung aus neu in den österreichischen Markt einsteigt.

Aus der IT-Branche kommt das deutsche Unternehmen DIRECT DISTRIBUTION, das in Wien nun sein regionales Headquarter aufbaut. Neu in Wien ist auch PUMACY, ein deutscher Dienstleister und Lösungsanbieter im Bereich kundenorientierte Software-Anwendungen für das Wissensmanagement.

Als Dienstleistungsunternehmen für Medizintechnik ist die britische Firma HNE HEALTHCARE tätig. Dabei handelt es sich um die Tochtergesellschaft eines Global Players mit über 2.000 MitarbeiterInnen weltweit. Aus der deutschen Medienbranche stammt die BEAMCOM INSTORE-COMMERCIAL-TV. Das Unternehmen bietet Werbung auf Bildschirmen zum Beispiel direkt in Supermarktketten an.

Auch das japanische Unternehmen YAKULT vertreibt in Zukunft seine probiotischen Milchprodukte von Wien aus. Nach dem Beginn des Verkaufs der Produkte bei der Merkur-Kette ist das Unternehmen laut eigenen Angaben mit mehreren Handelsketten im Gespräch. Ab 2006 sollen schon rund 27.000 Flaschen täglich über die Ladentheken wandern. Binnen drei Jahren will das Unternehmen den Absatz weiter verdoppeln.

 

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