Wien Holding News
Alter Gewerbehof wird neuer Wirtschaftspark Breitensee
Auf dem Areal eines alten Gewerbehofes in der Goldschlagstraße im 14. Bezirk entsteht unter dem Titel „Wirtschaftspark Breitensee“ ein neues Zentrum für die Wiener Wirtschaft. Nach der Revitalisierung des alten Gewerbehofes läuft nun die Errichtung des Neubautraktes auf Hochtouren. Am Freitag wurde Dachgleiche gefeiert, im Beisein von Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Vzbgm. Mag.a Renate Brauner, Wien Holding Geschäftsführerin Dipl.-Ing.in Sigrid Oblak, Prok. Dipl.-Ing. Christian Feuchter, Gebietsbauleiter der Swietelsky Baugesellschaft, sowie dem Bezirksvorsteher-Stv. des 14. Bezirks Robert Pschirer.
„Ziel unserer Wirtschaftspolitik ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Wiener Wirtschaft konsequent zu steigern und Wien als Wirtschaftsstandort zu stärken. Dazu gehört auch die Errichtung und Bereitstellung attraktiver Wirtschaftsimmobilien für die Wiener Unternehmen. Der Wirtschaftspark Breitensee ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir über die Wien Holding und ihre Investitionen in konkrete Projekte das Wirtschaftswachstum auch lokal in den Bezirken ankurbeln, Arbeitsplätze sichern und die Lebensqualität für die Wienerinnen und Wiener weiter verbessern. Insgesamt investiert die Wien Holding in den Wirtschaftspark rund 32 Millionen Euro. Nach der Fertigstellung im Jahr 2012 werden hier etwa 1.000 Menschen in bis zu 40 Betrieben arbeiten“, so Finanz- und Wirtschaftsstadträtin Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner.
Optimale Bedingungen für Klein- und Mittelbetriebe
Der klassische Gewerbehof mitten im 14. Bezirk stammt ursprünglich aus dem 19. Jahrhundert. Früher wurden hier unter anderem Telefonapparate produziert. „Auf dem Areal entsteht bis 2012 nun ein attraktiver Komplex mit Büros, Lager und Werkstätten vor allem für junge dynamische Klein- und Mittelbetriebe. Eine wichtige Zielgruppe des Gewerbehofes sind Unternehmen aus den Bereichen „Neue Medien“ und aus der Kreativwirtschaft. Vor allem Einpersonen-Unternehmen, die in den Creative Industries besonders stark vertreten sind, werden im neuen Gewerbehof optimale Bedingungen für ihre Büros und Produktions¬schienen vorfinden“, so Dipl.-Ing.in Sigrid Oblak, Geschäftsführerin Wien Holding.
Der klassische Gewerbehof mitten im 14. Bezirk stammt ursprünglich aus dem 19. Jahrhundert. Früher wurden hier unter anderem Telefonapparate produziert. „Auf dem Areal entsteht bis 2012 nun ein attraktiver Komplex mit Büros, Lager und Werkstätten vor allem für junge dynamische Klein- und Mittelbetriebe. Eine wichtige Zielgruppe des Gewerbehofes sind Unternehmen aus den Bereichen „Neue Medien“ und aus der Kreativwirtschaft. Vor allem Einpersonen-Unternehmen, die in den Creative Industries besonders stark vertreten sind, werden im neuen Gewerbehof optimale Bedingungen für ihre Büros und Produktions¬schienen vorfinden“, so Dipl.-Ing.in Sigrid Oblak, Geschäftsführerin Wien Holding.
„Für den Bezirk bringt der neue Wirtschaftspark Breitensee einen enormen Aufschwung. Schritt für Schritt entsteht hier an diesem historischen Standort ein neues Zentrum, in dem es sich dank der optimalen Infrastruktur angenehm und ausgezeichnet Arbeiten und auch Wohnen lässt. Davon profitieren die Menschen im Bezirk genauso wie jene Unternehmen, die bereits heute im Gewerbehof tätig sind“, so Robert Pschirer, Bezirksvorsteher-Stellvertreter im 14.Bezirk.
Alt und Neu verschmelzen zu einer Einheit
Der Wirtschaftspark Breitensee besteht aus zwei Gebäuden, die miteinander durch eine brückenartige Konstruktion verbunden werden. Beim ersten Gebäude handelt es sich um den bereits revitalisierten alten Backsteinbau mit 15.000 Quadratmeter Fläche. Er wird derzeit um zwei zusätzliche Geschosse auf dem Dach erweitert. Das besondere an dieser Erweiterung: Hier entstehen Bürolofts, die Arbeiten und Wohnen unter einem Dach erlauben. Das zweite Gebäude wird komplett neu gebaut. Bei diesem Neubautrakt wurde nun der Gleichenbaum gehisst. Auf fünf Etagen entstehen hier weitere 10.000 Quadratmeter Fläche für Büros, Gewerbe und Handwerk.
Der Wirtschaftspark Breitensee besteht aus zwei Gebäuden, die miteinander durch eine brückenartige Konstruktion verbunden werden. Beim ersten Gebäude handelt es sich um den bereits revitalisierten alten Backsteinbau mit 15.000 Quadratmeter Fläche. Er wird derzeit um zwei zusätzliche Geschosse auf dem Dach erweitert. Das besondere an dieser Erweiterung: Hier entstehen Bürolofts, die Arbeiten und Wohnen unter einem Dach erlauben. Das zweite Gebäude wird komplett neu gebaut. Bei diesem Neubautrakt wurde nun der Gleichenbaum gehisst. Auf fünf Etagen entstehen hier weitere 10.000 Quadratmeter Fläche für Büros, Gewerbe und Handwerk.
Gemeinsam mit den bereits bestehenden Flächen im revitalisierten Altbau werden dann im Jahr 2012 nach Fertigstellung des Neubaus insgesamt rund 25.000 Quadratmeter Fläche für die Wirtschaft im 14. Bezirk zur Verfügung stehen. Teil des Wirtschaftsparks Breitensee ist auch eine Tiefgarage mit insgesamt 243 Stellplätzen, davon mehr als 100 Volksgaragen-stellplätze. Die Garage wurde als Tiefgarage unter dem Innenhof des Objektes gebaut.
Das architektonische Konzept für den Wirtschaftspark Breitensee stammt von holodeck architects. Sie sind als Sieger aus dem im Jahr 2007 durchgeführten städtebaulichen Wettbewerb hervorgegangen. Auf Basis der Wettbewerbsergebnisse werden bei der Gestaltung des Erweiterungsbaus die Strukturen, Funktionen und Formen eines klassischen Gewerbehofes neu interpretiert. Durch den neuen Baukörper entstehen neue Hofsituationen, die Altbestand und Neubau optimal zusammenführen. Neue Freiflächen und Höfe verbessern das Arbeitsumfeld für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entscheidend. Alt und Neu verschmelzen zu einer kompakten Einheit.
Außerdem errichtet auf dem Areal derzeit die GEWOG „Neue Heimat“ einen Wohnbau mit 75 geförderten Mietwohnungen.

v.l.n.r.: Robert Pschirer, Mag.a Renate Brauner, Dipl.-Ing.in Sigrid Oblak, Dipl.-Ing. Christian Feuchter
Großbaustelle
Eine der größten Herausforderungen beim Bau des Neubautrakts im Wirtschaftspark Breitensee besteht in der sehr knapp bemessenen Bauzeit. Erst Mitte November 2010 erfolgte die Grundsteinlegung. Jetzt – acht Monate später – kann bereits Dachgleiche gefeiert werden. „Beachtlich sind auch die Eckdaten zum Bau. Insgesamt 7.200 Kubikmeter Erdaushub wurde bewegt. Zum Vergleich: das entspricht jenem Aushubmaterial, das beim Bau von 15 Einfamilienhäusern anfällt. Bisher wurden 2.000 Kubikmeter Beton verarbeitet. Mit dieser Menge könnte man einen Tennis-Centercourt mit einer zweieinhalb Meter hohen Betonschicht belegen. Außerdem wurden 290 Tonnen Baustahl verbaut, das entspricht dem Gewicht von mehr als drei Taurus Loks“, erklärt Prok. Dipl.-Ing. Christian Feuchter von der Swietelsky Baugesellschaft. Besonders erfreulich: Die bisherigen Bauarbeiten erfolgten komplett unfallfrei.
Eine der größten Herausforderungen beim Bau des Neubautrakts im Wirtschaftspark Breitensee besteht in der sehr knapp bemessenen Bauzeit. Erst Mitte November 2010 erfolgte die Grundsteinlegung. Jetzt – acht Monate später – kann bereits Dachgleiche gefeiert werden. „Beachtlich sind auch die Eckdaten zum Bau. Insgesamt 7.200 Kubikmeter Erdaushub wurde bewegt. Zum Vergleich: das entspricht jenem Aushubmaterial, das beim Bau von 15 Einfamilienhäusern anfällt. Bisher wurden 2.000 Kubikmeter Beton verarbeitet. Mit dieser Menge könnte man einen Tennis-Centercourt mit einer zweieinhalb Meter hohen Betonschicht belegen. Außerdem wurden 290 Tonnen Baustahl verbaut, das entspricht dem Gewicht von mehr als drei Taurus Loks“, erklärt Prok. Dipl.-Ing. Christian Feuchter von der Swietelsky Baugesellschaft. Besonders erfreulich: Die bisherigen Bauarbeiten erfolgten komplett unfallfrei.
In bester Gesellschaft
Künftiger MieterInnen, die im neuen Wirtschaftspark ab 2012 einziehen befinden sich in bester Gesellschaft. Denn bereits in den letzten Jahren haben sich im Wirtschaftspark Breitensee zahlreiche innovative Unternehmen angesiedelt. W24, der Wiener City-Channel, hat hier seine Redaktion. OKTO, das alternative TV-Programm, hat sich hier niedergelassen genauso wie verschiedene Grafik- und Design-Studios. Dazu gehören die Lasergruppe-Betriebe, die zum Beispiel Medizin-Technik-Modelle aus Kunststoff produzieren, mit denen Knochen und Gewebe dreidimensional dargestellt werden können. Hauptabnehmer dieser Produkte sind Universitätskliniken und Forschungsinstitute.
Künftiger MieterInnen, die im neuen Wirtschaftspark ab 2012 einziehen befinden sich in bester Gesellschaft. Denn bereits in den letzten Jahren haben sich im Wirtschaftspark Breitensee zahlreiche innovative Unternehmen angesiedelt. W24, der Wiener City-Channel, hat hier seine Redaktion. OKTO, das alternative TV-Programm, hat sich hier niedergelassen genauso wie verschiedene Grafik- und Design-Studios. Dazu gehören die Lasergruppe-Betriebe, die zum Beispiel Medizin-Technik-Modelle aus Kunststoff produzieren, mit denen Knochen und Gewebe dreidimensional dargestellt werden können. Hauptabnehmer dieser Produkte sind Universitätskliniken und Forschungsinstitute.
Flexibel gestaltbar: loftartige und lichtdurchflutete Räume
Bei der Innenraumgestaltung legen die Architekten besonderen Wert auf eine loftartige Gestaltung mit größtmöglicher Raumhöhe. Maßgeschneiderte, in sich abgeschlossene Büro- und Arbeitseinheiten für Produktion und Dienstleistung warten auf Unternehmen unterschiedlicher Größe. Bis zu vier Meter hohe, helle und flexibel gestaltbare Räume mit großen Fenstern vermitteln ein offenes und freundliches Arbeitsklima mit Fabrikcharakter. Dabei greifen Design und Funktion in einander und machen Arbeiten im inspirierenden Ambiente möglich. Die Räume bieten Fenster mit außen liegendem Sonnenschutz, Zwischenwände mit lichtdurchlässigem, teilweise transparentem Glas, schallisolierte Raumboxen, Gebäudekühlung mit Fan Coils und vieles mehr.
Bei der Innenraumgestaltung legen die Architekten besonderen Wert auf eine loftartige Gestaltung mit größtmöglicher Raumhöhe. Maßgeschneiderte, in sich abgeschlossene Büro- und Arbeitseinheiten für Produktion und Dienstleistung warten auf Unternehmen unterschiedlicher Größe. Bis zu vier Meter hohe, helle und flexibel gestaltbare Räume mit großen Fenstern vermitteln ein offenes und freundliches Arbeitsklima mit Fabrikcharakter. Dabei greifen Design und Funktion in einander und machen Arbeiten im inspirierenden Ambiente möglich. Die Räume bieten Fenster mit außen liegendem Sonnenschutz, Zwischenwände mit lichtdurchlässigem, teilweise transparentem Glas, schallisolierte Raumboxen, Gebäudekühlung mit Fan Coils und vieles mehr.
Dachgeschoß-Büros mit Fernblick
Der Wirtschaftspark Breitensee bietet auch Raum für Entspannung und Erholung während der Arbeitspausen. Arbeiten in angenehmster Atmosphäre lautet die Devise: Egal, ob auf den großzügigen Terrassen oder im lauschigen Schanigarten des Cafe-Restaurants mit Einblick ins Okto-Studio – so lässt sich auf angenehme Weise in den Pausen auftanken, um danach im Job wieder durchzustarten. Zusätzlich gibt es eigene Seminarräume und einen Eventbereich für Firmenveranstaltungen, die von den Unternehmen und den ArbeitnehmerInnen genutzt werden können. Einzigartig ist auch der Ausblick, den man von den Dachgeschoß-Büros auf die Gloriette und den Schönbrunner Schlosspark hat.
Der Wirtschaftspark Breitensee bietet auch Raum für Entspannung und Erholung während der Arbeitspausen. Arbeiten in angenehmster Atmosphäre lautet die Devise: Egal, ob auf den großzügigen Terrassen oder im lauschigen Schanigarten des Cafe-Restaurants mit Einblick ins Okto-Studio – so lässt sich auf angenehme Weise in den Pausen auftanken, um danach im Job wieder durchzustarten. Zusätzlich gibt es eigene Seminarräume und einen Eventbereich für Firmenveranstaltungen, die von den Unternehmen und den ArbeitnehmerInnen genutzt werden können. Einzigartig ist auch der Ausblick, den man von den Dachgeschoß-Büros auf die Gloriette und den Schönbrunner Schlosspark hat.
Ausgeklügeltes Verkehrskonzept
Der gesamte Gewerbehof hat bereits eine neue Zufahrt erhalten, die von der Goldschlagstraße als Hausdurchfahrt errichtet wurde inklusive parallel geführtem, baulich getrenntem behindertengerechten Fußweg. Die neue Zufahrt in den Gewerbehof steht ausschließlich für den Lieferverkehr sowie für Mitarbeiter zur Verfügung, die einen Parkplatz auf den Freiflächen im Hof haben. Auf den Freiflächen sind 39 Stellplätze für PKW vorgesehen. Weitere 243 PKW-Stellplätze (davon mehr als 100 Volksgaragenplätze) befinden sich in der Tiefgarage, zu der die Zufahrt über die bisherige Einfahrt in der Missindorfstraße erfolgt. Fußgänger können den neuen Wirtschaftspark über die Goldschlagstraße und die Missindorfstraße erreichen.
Der gesamte Gewerbehof hat bereits eine neue Zufahrt erhalten, die von der Goldschlagstraße als Hausdurchfahrt errichtet wurde inklusive parallel geführtem, baulich getrenntem behindertengerechten Fußweg. Die neue Zufahrt in den Gewerbehof steht ausschließlich für den Lieferverkehr sowie für Mitarbeiter zur Verfügung, die einen Parkplatz auf den Freiflächen im Hof haben. Auf den Freiflächen sind 39 Stellplätze für PKW vorgesehen. Weitere 243 PKW-Stellplätze (davon mehr als 100 Volksgaragenplätze) befinden sich in der Tiefgarage, zu der die Zufahrt über die bisherige Einfahrt in der Missindorfstraße erfolgt. Fußgänger können den neuen Wirtschaftspark über die Goldschlagstraße und die Missindorfstraße erreichen.
Verwertung und Infos für Interessenten über Otto Immobilien
Die Verwertung der Immobilien erfolgt durch die Dr. Eugen Otto GmbH (www.otto.at). Ansprechpartnerin für die Gewerbeflächen ist Mag. Karin Struber (Tel.-Nr. 01/512 77 77 – 325, gewerbe@otto.at). Für Büroflächen wenden sich Interessenten an Mag. Stefan Egelkraut (Tel.-Nr. 01 512 77 77 – 350, buero@otto.at).
Die Verwertung der Immobilien erfolgt durch die Dr. Eugen Otto GmbH (www.otto.at). Ansprechpartnerin für die Gewerbeflächen ist Mag. Karin Struber (Tel.-Nr. 01/512 77 77 – 325, gewerbe@otto.at). Für Büroflächen wenden sich Interessenten an Mag. Stefan Egelkraut (Tel.-Nr. 01 512 77 77 – 350, buero@otto.at).
Weitere Informationen: www.promis14.at