aufgeMUKt! mit Diana Schnierer und Christian Struppeck

Die aktuelle Ausgabe der Sendungsreihe "aufgeMUKt!" des Wien Holding-Unternehmens MUK steht ganz im Zeichen der neuen Generation von AbsolventInnen des Studiengangs Musikalisches Unterhaltungstheater. Zu Gast ist die Musical-Darstellerin Diana Schnierer sowie Christian Struppeck, dem Musical-Intendanten der VBW.

Gemeinsam mit "radio klassik" wird die Sendereihe produziert. Marion Eigl wirft dabei einmal im Monat einen Blick hinter die Kulissen der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.

Traumberuf: Musicaldarstellerin
Auch wenn das Musical "Tanz der Vampire" bereits seine Dernière in Wien feierte, ist die Darstellerin Diana Schnierer weiterhin eng mit dem Stück verbunden. Die gebürtige Slowakin tanzte und sang bereits als Kind sehr gerne und träumte davon, einmal als Künstlerin auf der Bühne zu stehen. Das Casting für "Tanz der Vampire" besuchte sie noch als Studentin des Abschlussjahrganges.

Christian Struppeck, der Leiter des Ronacher und Raimund Theaters ist begeistert, mit Diana Schnierer ein großes Talent gefunden zu haben. Insgesamt über 1.000 BewerberInnen kamen zum Casting, um für die angebotenen Rollen vorzusingen. Wichtig sei es, dass der jeweilige Typ zur Rolle passe, was sich oft bereits beim Betreten des Raumes zeigen würde. Eine so junge Darstellerin zu finden, die für die Rolle der Sarah perfekt passt, ist laut Struppeck etwas Besonderes. Ihm ist aber auch wichtig zu betonen, dass AbsolventInnen und junge KünstlerInnen nicht mit zu hohen Erwartungen einsteigen sollten und damit rechnen sollten, klein anzufangen. Sofort eine Hauptrolle in einer großen Produktion zu spielen sei unrealistisch. Kleinere Produktionen und Bühnen könnten Sprungbretter für die künftige Karriere sein.

Engagement wurde verlängert
Für Diana Schnierer geht die Reise als Sarah weiter: Im Juli, August und September 2018 wird sie die Rolle in der Produktion im Musical Dome in Köln spielen. Hier wurde das Stück aufgrund des großen Erfolgs relativ kurzfristig verlängert. Einige DarstellerInnen waren bereits anderweitig engagiert und so erhielten Schnierer und einige ihrer KollegInnen die Chance, in Deutschland aufzutreten.

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