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© Winkler, Ruck, Certov

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Mo, 30. Nov 2015 WSE

Wien Museum Neu

Aus 274 Einreichungen hat die internationale Jury den Entwurf des österreichischen Architektenteams Certov, Winkler + Ruck als Siegerprojekt gekürt. Die Ausloberin des Wettbewerbs ist die Wien Museum Projekt GmbH, ein Tochterunternehmen der WSE Wiener Standortentwicklung.

Im Zentrum des Entwurfs steht ein schwebender Baukörper, der den Haerdtlbau als Fundament für Entwicklung neu in Szene setzt und das Museum zum Karlsplatz hin öffnet. "Es ist ein ebenso naheliegender wie bestechender Gedanke: Die Erweiterung für das Museum kommt aufs Dach", heißt es unter anderem in der Jurybegründung.

"Die Idee ist einfach und einprägsam. Und überzeugend gelöst“, betonte Emanuel Christ, Christ & Gantenbein Architects und Juryvorsitzender. In Einer zeitlichen Stapelung wird der denkmalgeschützte Baukörper des Haerdtl-Gebäudes um eine 'lichte Stirn' ergänzt. Von dort aus, von der Terrasse des Wien-Raums, die wie eine transparente Fuge zwischen Alt und Neu inszeniert ist, hat man einen Panoramablick über den Karlsplatz und über weite Teile der Stadt. Als Besucher nimmt man unweigerlich eine Perspektive in der Schwebe ein und kann auf alles, was man vom Wien Museum aus erblickt, zurückblicken. Das Wien Museum tritt buchstäblich in einen offenen Dialog mit der Stadt. Eine so schöne, wie funktionell sinnvoll gestalterische Geste.“

Matti Bunzl, Direktor des Wien Museums erklärte zum Siegerentwurf: „Ich bin überglücklich über diese Entscheidung. Das Projekt des Architektenteams Winkler, Ruck und Certov ergänzt das Museum auf wunderbare Weise und setzt den Haerdtlbau neu in Szene. Mit der neuen Eingangsfront und dem zum Platz öffnenden Café schafft es eine Architektur der Begegnung.“

Die nächsten Schritte
Dem Architekturwettbewerb für das Wien Museum neu folgt nun ein Verhandlungsverfahren mit den Gewinnern, mit dem Ziel, das Siegerprojekt umzusetzen. Anfang des Jahres 2016 startet die Zürich Versicherung einen geladenen Architekturwettbewerb für das benachbarte Winterthurgebäude. Die Ergebnisse beider Wettbewerbe bilden die Grundlage für das Flächenwidmungsverfahren. Nach dem geplantem Spatenstich im Jahr 2017 soll die Umbauphase für das Wien Museum neu bis Ende 2019 andauern. Nach derzeitigem Planungsstand wird das Wien Museum voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2017 geschlossen, die Wiedereröffnung ist für 2020 vorgesehen.
 

Weitere Informationen
WSE

 

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