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Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Mittel- und Südosteuropa © Stadt Wien | Internationale Büros

Wien Holding News

Do, 27. Apr 2023 WH Int. Services

Stadt Wien | Internationale Büros – City News – Rückblick April 2023

Die Internationalen Büros der Stadt Wien, eine Marke der WH Digital GmbH, ein Unternehmen der Wien Holding, realisieren den Marktauftritt Wiens in vielen benachbarten Ländern. In den City News informiert das Unternehmen über relevante Entwicklungen aus seinem Städtenetzwerk in Mittel- und Südosteuropa. Hier die wichtigsten Meldungen vom April 2023.

Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Belgrad, Berlin, Bratislava, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb. Anbei ein Rückblick über die wichtigsten Meldungen des vergangenen Monats:

Belgrad/Serbien: Serbien und Belgrad bewerben sich für Organisation der Expo 2027
Am Symposium in Paris haben Serbien und die Stadt Belgrad ihre Kandidatur für die Organisation der EXPO 2027 mit dem Thema "Spiele für die Menschheit – Sport und Musik für alle" präsentiert. Der Versammlung wohnten zahlreiche Delegierten aus den Mitgliedsstaaten des Bureaus International des Expositions (BIE) bei. Bei der Eröffnung des Symposiums hat als erste die Ehegattin des serbischen Präsidenten, Tamara Vučić, die Delegierten begrüßt. "Serbien bietet allen Besucher*innen eine einmalige Erfahrung in den Bereichen Sport, Kunst, Wissenschaft, Natur und Menschen. Durch Spiel und Wissenschaft verbinden wir die Welten", sagte die Ministerin für Wissenschaft, technologische Entwicklung und Innovation, Jelena Begović (parteilos). Der Präsident der Wirtschaftskammer Serbiens Marko Čadež sprach über die wirtschaftlichen Potenziale und den Einfluss der Expo 2027 auf das Geschäftsklima in Serbien und der Region.

Krakau/Polen: Möglicher Bau von Atomreaktor in Nowa Huta
In Polen sollen kleine modulare Reaktoren gebaut werden. Das gab der Vorstandsvorsitzende vom polnischen Mineralölkonzern PKN Orlen, Daniel Obajtek (PiS – Recht und Gerechtigkeit), offiziell auf einer Pressekonferenz am 17. April 2023 bekannt. Es wurden sieben potenzielle Standorte genannt, von denen einer im Krakauer Bezirk Nowa Huta auf dem Gelände des Stahlwerks ArcelorMittal liegt. Die Reaktoren sollen von PKN Orlen und dem polnischen Unternehmen Synthos Green Energy gebaut werden, wobei beide Unternehmen 3,65 Milliarden Euro erhalten sollen. Das Geld wird von US-Regierungsstellen bereitgestellt. Ein kleiner Kernreaktor könnte Wärme für 150.000 bis 200.000 Einwohner*innen liefern. Der endgültigen Entscheidung werden jedoch geophysikalische Untersuchungen und ein öffentlicher Dialog vorausgehen. Die Stadt Krakau betont, dass die Sicherheit der Krakauer*innen oberste Priorität habe.​

Ljubljana/Slowenien: Bis 2026 in Ljubljana 500 bis 600 neue gemeinnützige Wohnungen
Das Wohnungsbauprogramm der Stadtgemeinde Ljubljana sieht in den nächsten drei Jahren den Bau von 500 bis zu 600 neuen gemeinnützigen Wohnungen vor. Die Stadt hat jedoch hervorgehoben, dass die meisten davon durch verschiedene Ausschreibungen schon an Mieter*innen vergeben wurden. Die neuen Ausschreibungen sind für den heurigen Herbst geplant, es gibt derzeit aber keine Informationen darüber, wie viele Wohnungen durch diese Ausschreibungen zur Verfügung gestellt werden. Nach 2026 sind noch viel größere Projekte mit mehr als 3.000 neuen Wohnungen in Ljubljana provisorisch geplant. Die Ausführung hängt jedoch von der Bereitschaft der slowenischen Regierung ab, bei diesem Projekt zusammenzuarbeiten.​

Sarajevo/Bosnien-Herzigowina: Bau des Österreich-Hauses in Sarajevo bald abgeschlossen
Laut Vorsteher des Sarajevoer Bezirks Centar, Srđan Mandić (NS – Unsere Partei), stehe die Sanierung des Österreich-Hauses kurz vor dem Abschluss. Das kulturelle Zentrum der Hauptstadt war ein Geschenk der österreichischen Regierung anlässlich der Olympischen Winterspiele 1984 und wurde in der Kriegszeit zerstört. 2018 wurde das Gebäude abgerissen und im Februar 2020 begann der Bau des neuen Österreich-Hauses. Das heutige Gebäude, das kurz vor seiner Fertigstellung steht, wird in Zukunft als Europäisches Haus der Kultur und nationaler Minderheiten fungieren. Die Sanierungskosten belaufen sich auf 1,53 Millionen Euro.​​​ ​

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Stadt Wien | Internationale Büros
Die Internationalen Büros sind für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wien mit Büros in Belgrad, Berlin, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb verantwortlich. Bratislava wird vom Headoffice in Wien betreut. Die Internationalen Büros verstehen sich als Dienstleister für die Stadt Wien im Kommunikationsbereich und haben das Ziel, die internationale Positionierung von Wien als europäische Drehscheibe für den Dialog und für Investitionen bei "Government2Government"-Projekten zu stärken.

Globalisierung und neue Kommunikationstechnologien sind für urbane Regionen Europas eine große Herausforderung, aber auch eine Chance. Städte rücken immer näher zusammen und das schafft viele Vorteile: Durch Kooperation kann man voneinander lernen, Ideen austauschen und Projekte gemeinsam umsetzen. Bei der Vernetzung von Städten im Herzen Europas hat Wien als geografisch und historisch gewachsenes Zentrum daher eine bedeutende Vorreiterrolle inne. Diese führende Position ist Anerkennung und Auftrag zugleich. Deshalb wollen die Internationalen Büros der Stadt Wien auch andere Städte daran teilhaben lassen, um urbane Fragestellungen unserer Zeit miteinander zu meistern. Denn nur durch den gemeinsamen, innovativen Blick nach vorne lässt sich die Zukunft der Städte aktiv gestalten.

Weitere Informationen:
Stadt Wien | Internationale Büros

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