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v.l.n.r.: Anatol Richter (Abteilungsleiter von Sport Wien), Martin Kaftan (Direktionsleiter STRABAG), Andreas Meinhold (Geschäftsführer der WSE), Bürgermeister Michael Ludwig, Sportstadtrat Peter Hacker, Patrick Ritz (Geschäftsführung Granit), Sonja Zahradník-Leonhartsberger & Christoph Joklik (Geschäftsführung Wien Holding Sport), Bezirksvorsteher Alexander Nikolai © David Bohmann

Wien Holding News

Do, 10. April Wien Holding Sport GmbH

Sport Arena Wien vor Fertigstellung

Drei getrennt bespielbare Hallen – Sportflächen im Vergleich zu Dusika-Stadion vervierfacht – Fertigstellung für Juli 2025 geplant

Die Sport Arena Wien steht kurz vor der Fertigstellung. Am 10. April 2025 besichtigten Bürgermeister Michael Ludwig und Sportstadtrat Peter Hacker die neue multifunktionale Sportstätte in Wien-Leopoldstadt. Die sportliche Vor-Premiere wurde mit einem Handballspiel und einer Judovorführung gefeiert. Beim Handballspiel standen auch einige Jugend- und Junioren-Nationalspieler auf dem Feld.

Die Fertigstellung der drei Hallen umfassenden Sportstätte ist für Juli geplant. Danach wird die energieneutrale Sport Arena als Trainings- und Wettkampfort für zahlreiche Sportarten – von Handball über Volleyball bis hin zu Judo und Turnen – offiziell ihre Tore öffnen. Als Symbol für die enge Verbindung zwischen Stadt und Sport packten Bürgermeister Ludwig und Stadtrat Hacker am Donnerstag selbst mit an und schraubten die ersten Tribünensitze in der bis zu 3.000 Zuschauer*innen fassenden Ballsporthalle fest.

"Diese Sporthalle ist ein wichtiger Meilenstein für den Wiener Sport. Hier entsteht ein moderner, nachhaltiger und zukunftsorientierter Sportstandort, der allen Wienerinnen und Wienern zugutekommen wird", betonte Bürgermeister Ludwig. "Für mich ist klar: Wien soll auch in Zukunft die lebenswerteste Stadt der Welt bleiben. Mit dieser Sporthalle stellen wir die Freude an Bewegung in den Mittelpunkt und schaffen einen Raum, der das Miteinander in unserer Stadt weiter stärkt und die Gemeinschaft fördert."

Sportstadtrat Hacker ergänzte: "Mit der Sport Arena Wien schaffen wir eine hochmoderne Infrastruktur für den Breiten- und Spitzensport. Die drei Hallen bieten viel mehr Platz und ganz andere Möglichkeiten als das alte Dusika-Stadion. Die Sport Arena wird ein Ort der Begegnung für Sportlerinnen und Sportler aller Altersklassen."

Eine der modernsten Sportstätten Europas
Die neue Sport Arena Wien bietet drei unabhängig voneinander bespielbare Hallen, die eine ideale Mischung aus Trainings- und Veranstaltungsstätte ermöglichen. Dank flexibler Tribünenelemente kann die Ballsporthalle sowohl für tägliche Trainingseinheiten als auch für hochkarätige Wettbewerbe genutzt werden.

"Unter dem Dach der Wien Holding ist die Sport Arena das Leuchtturmprojekt der Wiener Sportstättenoffensive und ein herausragendes Beispiel für die laufenden Investitionen und Bemühungen, den Sportstandort Wien weiter zu stärken", betonen Kurt Gollowitzer und Oliver Stribl von der Wien Holding-Geschäftsführung. "Das Interesse seitens der Sportverbände und Vereine zu Trainings- und Veranstaltungszwecken ist enorm. Unser Ziel ist es, die Sport Arena bestmöglich dem Breiten- und Spitzensport, dem Nachwuchs, Frauen und Menschen mit Behinderung zur Verfügung zu stellen", ergänzen Christoph Joklik und Sonja Zahradník-Leonhartsberger, Geschäftsführer der Wien Holding Sport GmbH, die mit der Betriebsführung der Arena beauftragt wird.

Neben den bereits im ehemaligen Ferry-Dusika-Stadion etablierten Sportarten Turnen und Leichtathletik wird das Angebot in der neuen Arena deutlich erweitert: Nach der Fertigstellung stehen auch Handball, Volleyball, Fußball, Basketball, Badminton, Floorball, Hockey, Tischtennis, Yoga, Tanzen und Athletik auf dem Programm. Die Multifunktionsräume können bei Veranstaltungen als Presseräume genutzt werden, in der restlichen Zeit stehen sie vor allem für Kampfsportler*innen und weitere Trainingszwecke offen.

13.000 Quadratmeter Sportflächen, 38.000 Nutzungsstunden pro Jahr
Insgesamt umfasst die Sport Arena Wien 13.000 Quadratmeter an Sportflächen – das Vierfache des Angebots des ehemaligen Dusika-Stadions:

  • Ballsport: 3.000 m²

  • Turnen: 1.500 m²

  • Leichtathletik: 6.500 m²

  • Sonstige Sportarten (Multifunktionsräume): 2.000 m²


Durch den Neubau steigt die jährliche Nutzungszeit für Schulen, Kindergärten und Sportvereine von 8.600 auf rund 38.000 Stunden. Gleichzeitig bleibt der Standortvorteil durch die gute öffentliche Anbindung und die Synergien mit bestehenden Sportstätten erhalten.

"Mit der Sport Arena Wien schaffen wir eine vielseitige und nachhaltige Sportinfrastruktur, die sowohl für den Breiten- als auch für den Spitzensport neue Möglichkeiten eröffnet. Besonders wichtig ist uns, dass hier Sport für alle Generationen und Leistungsniveaus ermöglicht wird", sagt Anatol Richter, Abteilungsleiter von Sport Wien. Bezirksvorsteher Alexander Nikolai fügt an: "Ich bin stolz, dass wir eine moderne und nachhaltige Sportarena erhalten, die keine Wünsche offenlässt. Besonders wichtig ist mir, dass sie nicht nur für große Veranstaltungen zur Verfügung steht, sondern auch Schulen, Kindergärten und Sportvereinen zugutekommt. So unterstützen wir aktiv den lokalen Sport."

"Wer wie wir in eine moderne Sportstadt investiert, investiert in Gesundheit, Gemeinschaft und Zukunft. Die Sport Arena Wien schafft Raum für Nachwuchs, Breiten- und Spitzensport und zeigt, wie viel möglich ist, wenn man nicht bloß verspricht, sondern wirklich gestaltet", zeigt sich NEOS Wien Sportsprecher Markus Ornig begeistert.

Erste energieneutrale Sporthalle in Österreich
Die Sport Arena Wien setzt Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Als erste Sporthalle in Österreich wird sie energieneutral betrieben und ausschließlich mit erneuerbarer Energie versorgt. Sie wurde nach höchsten Umweltstandards konzipiert und strebt eine klimaaktiv Gold-Zertifizierung an.

Die neue Sporthalle ist Teil des Sportstätten-Entwicklungsplans der Stadt Wien, einem breit angelegten Investitionsprogramm zur Modernisierung und Erweiterung der Wiener Sportinfrastruktur. Bis 2030 investiert die Stadt Wien rund 400 Millionen Euro in Sportstätten – für die Sport Arena Wien wurden 133 Millionen Euro bereitgestellt.

Mit der Projektleitung und -steuerung ist die WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH, ein Unternehmen der Wien Holding-Tochter WSE Wiener Standortentwicklung GmbH, betraut.

Weitere Informationen:
WIP
WSE
Wien Holding Sport GmbH

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