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Di, 29. Sep 2009

Maestro trifft Vorstand der Wiener Philharmoniker

Nachdem der französische Dirigent Georges Prêtre mit seinen 83 Jahren als bisher ältester Dirigent das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2008 erstmals dirigierte, wird der Maestro im Jahr 2010 dieses nun zum zweiten Mal leiten. Am 14. Oktober um 19.00 Uhr treffen Maestro Georges Prêtre und Prof. Dr. Clemens Hellsberg zum Künstlergespräch im Haus der Musik zusammen, um über Karriere, Zukunft und über Wien zu diskutieren.

Für seine künstlerischen Leistungen wurde Prêtre in seiner Heimat und auch in Österreich mehrfach ausgezeichnet: 2004 wurde er Kommandeur der französischen Ehrenlegion und im selben Jahr wurde ihm auch das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse verliehen. Prêtre war Generalmusikdirektor der Pariser Oper sowie der Opéra-Comique in Paris und leitet regelmäßig die großen Orchester Europas und Amerikas.
 
Am 14. Oktober treffen Prof. Dr. Clemens Hellsberg und Maestro Georges Prêtre zum Künstlergespräch im Haus der Musik zusammen. 
 
Prof. Dr. Clemens Hellsberg im Gespräch mit Maestro Georges Prêtre
Mittwoch, 14.10.2009, 19.00 Uhr
Das Künstlergespräch wird von Mitgliedern der Wiener Philharmoniker musikalisch umrahmt.
 
 
Über Prof. Dr. Clemens Hellsberg
1952 in Linz geboren, nahm er bereits im Alter von viereinhalb Jahren Violinunterricht bei seinem Vater. Ab 1972 erhielt er an der Hochschule für Musik in Wien seine Ausbildung und schloss 1980 das Studium der Musikwissenschaften ab. Bereits 1976 trat er in das Orchester der Wiener Staatsoper als Zweiter Violinist ein, zwei Jahre später wurde er Primgeiger und war von 1990 bis 1993 und ab 1996 Vizevorstand des Orchesters. Seit 1997 ist Prof. Dr. Clemens Hellsberg Vorstand der Wiener Philharmoniker.
 
Über Maestro Georges Prêtre
1924 in Douai (Nordfrankreich) geboren, führte ihn sein Musikstudium an das Pariser Konservatorium. 1946 debütierte er mit 22 Jahren an der Oper in Marseille. Von dort aus führte ihn sein Werdegang über die Opéra Comique in Paris zur Pariser Oper, zur Metropolitan Opera New York und zur Mailänder Scala.
 
1970 wurde er Generalmusikdirektor der Pariser Oper. Im Konzertbereich dirigierte er die Wiener und die Berliner Philharmoniker, die großen Amerikanischen- sowie Europäischen Orchester. 1986 wurde er für eine Fünfjahresperiode zum Ersten Gastdirigenten der Wiener Symphoniker gewählt, mit denen er auch internationale Konzertreisen (Europa, Japan, USA) unternahm.
 
Im Juli 1989 stand Georges Prêtre der Eröffnung der Opéra Bastille in Paris vor. Seit 1995 ist er Ehrendirigent des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR. Im Jahre 1999 dirigierte er mehrere Konzerte zum 100. Geburtstag von Francis Poulenc. Aus Anlass des 100. Todestages von Giuseppe Verdi leitete er 2001 mehrere Aufführungen von dessen Requiem. Im selben Jahr erlebte er eine triumphale Rückkehr an die Mailänder Scala mit einer Neuproduktion von Turandot.
 
2004, im Jahr seines 80. Geburtstages, kehrte Georges Prêtre zu seinen bevorzugten europäischen Orchestern zurück: Santa Cecilia di Roma, Maggio Musicale Fiorentino, Orchestra del Teatro alla Scala di Milano, Orchestra del Teatro La Fenice di Venezia, Wiener Symphoniker, Wiener Philharmoniker, SWR-Sinfonieorchester Stuttgart, NDR-Sinfonieorchester Hamburg, Sächsische Staatskapelle Dresden sowie in Frankreich zum Orchestre National de France, Orchestre de l’Opéra National de Paris sowie Orchestre National du Capitole de Toulouse.
 
Im Januar 2008 dirigierte Georges Prêtre erstmals und mit großem Erfolg das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker im Wiener Musikverein. Es folgte eine rasche Wiedereinladung für das Neujahrskonzert 2010.
 
Projekte der Saison 2008/2009 inkludierten das Neujahrskonzert am Teatro La Fenice in Venedig und – als Opern-Ausnahme – ‚I Pagliacci / Cavalleria Rusticana’ beim Festival von Orange, ebenso wie die Rückkehr Georges Prêtres zu den Wiener Philharmonikern, dem Deutschen Symphonieorchester Berlin, den Wiener Symphonikern, zum Orchestra Filarmonica della Scala und zur Accademia Nazionale di Santa Cecilia.

In der Saison 2009/10 wird er neben dem Neujahrskonzert u.a. Tourneen der Wiener Philharmoniker und Wiener Symphoniker sowie Konzerte der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom dirigieren.
 
 
 
Tickets:
EUR 10,- (freier Eintritt für MemberCard-Besitzer, freie Platzwahl)

Karten sind an der Kassa im HAUS DER MUSIK täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr erhältlich.
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