Wien Holding News
MUK: Corona-Notfalltopf für Studierende eingerichtet
Die aktuelle Situation rund um das neue Coronavirus stellt auch die jungen KünstlerInnen der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), ein Unternehmen der Wien Holding, vor schwere Herausforderungen. Für viele von ihnen brechen mit der Absage von Konzerten und Veranstaltungen wichtige Einnahmequellen weg. In Zusammenarbeit zwischen der Hochschulvertretung und dem Rektorat wurde nun ein COVID-19 Fonds für Studierende der MUK in finanzieller Notlage initiiert.
„Die Corona-Krise bringt leider auch Existenzängste mit sich“, ist sich Vivienne Dejon, Vorsitzende der Hochschulvertretung an der MUK, bewusst. „Daher wendet sich unsere aktuelle Initiative an all jene Studierenden, die gerade nicht wissen, wovon sie ihre Miete oder den nächsten Einkauf bezahlen sollen.“ In engem Austausch mit der Universitätsleitung und einer eigens ins Leben gerufenen „Corona-Soforthilfe-Arbeitsgruppe“ wurde daher nun in kürzester Zeit ein Corona-Notfalltopf eingerichtet. Dabei handelt es sich um ein einmaliges Stipendium in Höhe von maximal € 400,-. Dieses richtet sich vor allem an Studierende, die aufgrund der derzeitigen Corona-Krise Einkommenseinbußen oder einen vollständigen Einkommensausfall zu verzeichnen haben.
Finanzielle Linderung
„Es ist uns bewusst, dass die derzeitige Situation einige unserer StudentInnen in eine prekäre Lage versetzt. Mir war es daher wichtig, dieses Vorhaben der ÖH von Anfang an zu unterstützen und gemeinsam an einer möglichst raschen und unkomplizierten Umsetzung zu arbeiten“, zeigt sich MUK-Rektor Andreas Mailath-Pokorny über die Entschlossenheit der Studierendenvertretung erfreut.
Der soeben realisierte Corona-Notfalltopf ist damit eine Hilfestellung, die unabhängig von den bereits existierenden Hilfefonds der österreichischen Bundesregierung eingerichtet wurde und vor allem jene adressiert, die durch die Corona-Krise in eine finanzielle Notlage geraten sind und möglicherweise keinen Anspruch auf Unterstützung aus anderen Fonds erhalten haben. Das Budget des Notfalltopfes setzt sich zu gleichen Anteilen aus Geldern der Universität wie auch der ÖH zusammen.
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