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v.l.n.r.: Michael Ameri-Hamerlak (Begleiter), Irene Hamerlak (Bewohnerin des Maimonides-Zentrums), Kurt Gollowitzer (Geschäftsführer Wien Holding), Barbara Staudinger (Direktorin Jüdisches Museum Wien) © Barbara Nidetzky

Wien Holding News

Mi, 3. Juli Jüdisches Museum Wien

Gemeinsamer Social Active Day

Das Jüdische Museum Wien und die Wien Holding haben im Rahmen der Ausstellung „Who Cares? Jüdische Antworten auf Leid und Not“ ein starkes Zeichen für gesellschaftliches Engagement gesetzt. Unter dem Motto #JMWCares fand ein besonderer Ausflug statt, bei dem die Mitarbeiter*innen des Jüdischen Museums Wien und der Wien Holding als Ausflugsbuddies das Maimonides-Zentrum unterstützten.

Ausflug im Wiener Prater
Der gemeinsame Social Active Day startete mit einem Ausflug in den Wiener Prater, bei dem die Bewohner*innen des Maimonides-Zentrums eine Rikschafahrt genießen konnten, während die Ausflugsbuddies kräftig in die Pedale treten durften. Anschließend sorgten Entspannungsübungen für eine wohltuende Pause, bevor der Tag bei Kaffee und Kuchen in der Meierei gemütlich ausklang.

Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding: „Die Ausstellung ‚Who Cares‘ zeigt die Herausforderungen, die Menschen aufgrund von Gewalt, Krankheit, Armut, Depression oder Katastrophen erfahren. Im Rahmen dieser Ausstellung möchte das Jüdische Museum Wien ein Zeichen setzen und veranstaltet zahlreiche Sozialprojekte. Die Wien Holding ist ein Unternehmen, das mit sozialem Engagement seinen Beitrag zu mehr Lebensqualität für die Wienerinnen und Wiener leistet. Deshalb freut es mich sehr, dass wir bei dem Rikscha-Ausflug mit Bewohner*innen des Maimonides Zentrums als Partner dabei sein durften.“

Barbara Staudinger, Direktorin des Jüdischen Museums Wien, betonte dabei: „Unser Ausflug mit dem Maimonides-Zentrum in den Wiener Prater ist eine ganz besondere Möglichkeit, die Verbindungen zu älteren Menschen zu stärken sowie zu zeigen, dass das Team des Jüdischen Museums Wien seinen Auftrag, zu einem friedlichen und respektvollen Miteinander in unserer Stadt beizutragen, ernst nimmt. Ich freue mich, dass sich so viele Mitarbeiter*innen des Museums im Rahmen von #JMWCares engagiert und damit gezeigt haben, dass Kulturarbeit so viel bewegen kann.“

Zusammenarbeit mit verschiedenen Hilfsorganisationen
Im Rahmen der Ausstellung „Who Cares? Jüdische Antworten auf Leid und Not“ hat das Jüdische Museum Wien verschiedene Hilfsorganisationen zur Zusammenarbeit eingeladen, die sich auf Frauen, Kinder, Umwelt und andere soziale Anliegen spezialisiert haben, wie etwa Shalom Aleikum, Arbeitersamariterbund, ZARA, Caritas Socials, Frauenhäuser Wien, SOS Kinderdorf, ESRA, Volkshilfe Wien, Amnesty International Österreich, Integrationshaus, Unicef, WIZO Austria und Arche Noah. Neben Spenden wurden Informationstage, Workshops, Spezialführungen und Betriebsausflüge ins Museum organisiert.

Die Ausstellung und die damit verbundenen Projekte unter #JMWCares zielten darauf ab, das Bewusstsein für soziale Verantwortung sowohl intern als auch extern zu schärfen. Weitere Aktivitäten waren das gemeinsame Kochen in der Gruft, die Ehrenamtswoche im Juni mit Schüler*innen im Maimonides-Zentrum, Kleiderspenden für die SOS-Balkanroute, die „Augustin-Schreibwerkstatt“ und die Einführung von digitalen Führungen für bettlägerige Bewohner*innen des Seniorenheims, die sonst nicht ins Museum kommen könnten.

Mit ihrem Engagement setzen das Jüdische Museum Wien und die Wien Holding ein klares Zeichen für ein solidarisches Miteinander und zeigen, dass Kulturarbeit einen wichtigen sozialen Beitrag für die Gesellschaft leisten kann.

Die Ausstellung ist noch bis 1. September zu sehen.

Weitere Informationen:
Jüdisches Museum Wien
Jüdisches Museum Wien - Facebook

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