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Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Mittel- und Südosteuropa © Eurocomm-PR

Wien Holding News

Do, 27. Okt 2022 WH Media

Eurocomm-PR City News – Rückblick Oktober 2022

Die Eurocomm-PR der WH Media, ein Unternehmen der Wien Holding, realisiert den Marktauftritt Wiens in vielen benachbarten Ländern. In seinen City News informiert das Unternehmen über relevante Entwicklungen aus seinem Städtenetzwerk in Mittel- und Südosteuropa. Hier die wichtigsten Meldungen vom Oktober 2022.

Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Belgrad, Berlin, Bratislava, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb. Anbei ein Rückblick über die wichtigsten Meldungen des vergangenen Monats:

Belgrad/Serbien: Angelobung der neuen serbischen Regierung voraussichtlich am 31. Oktober
Die Angelobung der neuen serbischen Regierung soll spätestens am 31. Oktober 2022 erfolgen, zwei Tage vor Ablauf der verfassungsrechltichen Frist für die Regierungsbildung. Obwohl die personellen Lösungen für die neue Regierung noch nicht bekannt sind, steht bereits fest, dass die neue Regierung 25 Ministerien haben wird. Das sind vier Ministerien mehr als bisher. Dabei sollen verschiedene Aufgabenbereiche neu verteilt werden. Es sollten insgesamt fünf komplett neue Ministerien eingerichtet werden. Es handelt sich um das Ministerium für Innen- und Außenhandel, das Ministerium für öffentliche Investitionen, das Ministerium für Informationen und Telekommunikation, das Kulturministerium sowie das Ministerium für Tourismus und Jugend. Über die einzelnen Minister*innen soll am kommenden Wochenende beim Treffen der Koalitionspartner*innen der Bündnisse um die Serbische Fortschrittspartei (SNS) und die Sozialistische Partei Serbiens (SPS) entschieden werden. Auf Wunsch von SNS-Chef und Staatspräsident Aleksandar Vučić sollen auch Vertreter*innen der ethnischen Minderheiten Minister*innenposten bekommen. Die Angelobung der neuen Regierung dürfte aller Voraussicht nach am 31. Oktober 2022 stattfinden.​

Krakau/Polen: 14. Frauenkongress in Breslau
Am 8. und 9. Oktober 2022 fand zum 14. Mal das größte Fest der Frauen in ganz Polen statt. Zum ersten Mal wurde der Frauenkongress in Breslau veranstaltet. Das Event wurde von der Breslauer Stadverwaltung mitorganisiert. Das diesjährige Thema lautete "Die Macht liegt in uns. Frauen für Frieden, Gleichberechtigung, Klima und Demokratie". An der offiziellen Eröffnung haben die Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk und der Bürgermeister von Breslau, Jacek Sutryk (parteilos), teilgenommen. Während der Veranstaltung wurd​en die wirtschaftliche Lage, Sicherheit, Kultur, Bildung und die Zukunft des Feminismus sowie das Thema Abtreibung diskutiert. Es gab auch Diskussionen über Klima und Natur, einschließlich der jüngsten Umweltkatastrophe an der Oder. Während sich frühere Ausgaben des Frauenkongresses auf die Situation in Polen konzentrierten, wurden dieses Jahr Mitglieder des ukrainischen Frauenkongresses nach Breslau eingeladen.​

Prag/Tschechien: Erstes klimaneutrales Stadtviertel in Prag in Planung
Auf einem 100 Hektar großen Brownfield im 7. Prager Bezirk soll bis zum Jahr 2040 ein neues klimaneutrales Wohnviertel entstehen. Das Wohnviertel ist wie ein energieneutrales Zentrum geplant, das mit Energie, die aus dem Prager Abwassersystem gewonnen wird, versorgt wird. Die Energie wird durch zwölf Wasserpumpen erzeugt, die sich in dem, seit zwei Jahren geplanten Energiezentrum, (Energocentrum) befinden werden. Die Temperatur des Abwassers sinkt nie unter 15 Grad und die Prager Kläranlage erzeugt drei Kubikmeter Abwasser pro Sekunde. In jedem Kubikmeter Abwasser steckt mehr Energie als in einem Kubikmeter Gas. Das erste Energocentrum soll 2023 in Betrieb genommen werden. Die Errichtung vom Energocentrum wird mit 93,7 Millionen Euro veranschlagt und an das neue Wohnviertel angeschlossen. Neben diesem Wohnviertel, in dem 25.000 Einwohner*innen einziehen werden, soll die gewonnenen Energie auch die neue Konzerthalle, die Moldauer Philharmonie, versorgen.

Sarajevo/Bosnien-Herzegowina: Erste Drohnen "Made in Bosnia" entwickelt
Ende September präsentierte das Zentrum für fortgeschrittene Technologien (CNT) in Sarajevo die bisher wichtigsten Projekte. Dem Team von elf Wissenschaftler*innen und mehreren externen Mitarbeiter*innen aus naturwissenschaftlichen Bereichen gelang es, die ersten Drohnen aus heimischer Produktion zu entwickeln. Das CNT ist eine 2018 gegründete öffentliche Einrichtung unter der Schirmherrschaft des Wirtschaftsministeriums des Kantons Sarajevo (KS), konzipiert als Outsourcing für die Industrie in Bosnien-Herzegowina. Neben den Drohnen untersuchte das Zentrum Materialien wie Wolfram und Titan sowie die Möglichkeiten, ihr Pulver für medizinische Zwecke zu verwenden. Zu den wichtigsten Projekten gehören auch der Bau eines Leuchtpunktvisiers sowie eines Laser-Entfernungsmessers.

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Zur Eurocomm-PR
Eurocomm-PR ist für die nachhaltige Positionierung Wiens im Ausland zuständig. Das Unternehmen betreibt im Auftrag der Stadt Wien neun Auslandsbüros in Mittel- und Südosteuropa (Belgrad, Berlin, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb) und steuert von Wien aus die Zusammenarbeit mit diesen Städten sowie auch mit Bratislava. Die Eurocomm-PR-Auslandsbüros berichten über kommunale Themen und städtische Entwicklungen in den Bereichen Wirtschaft, Arbeit und Internationales sowie über Herausforderungen und Lösungen des Städtenetzwerks zu den Schwerpunkten Bildung, Jugend und Integration.

Weitere Informationen:
Eurocomm-PR

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