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Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Mittel- und Südosteuropa © Eurocomm-PR

Wien Holding News

Mo, 27. Feb 2023 WH Media

Eurocomm-PR City News – Rückblick Februar 2023

Die Eurocomm-PR der WH Media, ein Unternehmen der Wien Holding, realisiert den Marktauftritt Wiens in vielen benachbarten Ländern. In seinen City News informiert das Unternehmen über relevante Entwicklungen aus seinem Städtenetzwerk in Mittel- und Südosteuropa. Hier die wichtigsten Meldungen vom Februar 2023.

Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Belgrad, Berlin, Bratislava, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb. Anbei ein Rückblick über die wichtigsten Meldungen des vergangenen Monats:

Bratislava/Slowakei: Neuer Wasserstoff-Midibus in Bratislava präsentiert
Am 9. Februar wurde der erste Wasserstoff-Midibus seiner Art in Europa an der Fakultät für Maschinenbau der Slowakischen Technischen Universität (STU) in Bratislava vorgestellt. Das in den Tank passende maximale Wasserstoffgewicht beträgt 10,5 Kilogramm bei einem Druck von 350 bar, was für eine Mindestreichweite von 350 Kilometern mit Wasserstoff ausreicht. Dank Batteriesystemen kann die Reichweite auch noch um zusätzliche 100 Kilometer gesteigert werden. Der Midibus befindet sich derzeit im Probebetrieb.

Krakau/Polen: Erstes soziales Kaffeehaus in Krakau eröffnet
Am 7. Februar 2023 wurde in der kleinpolnischen Hauptstadt Krakau das erste soziale Kaffeehaus eröffnet, in dem junge Leute mit geistiger Behinderung, genau genommen mit dem Down-Syndrom,​ arbeiten.​ Sie bilden die einzigartige Atmosphäre des Cafés, in dem ​Kaffee und andere Getränke, Kuchen und Desserts sowie Bücher und Kunsthandwerk von Menschen mit Behinderungen angeboten werden. Das soziale Kaffeehaus befindet sich jedoch nicht in zentraler Lage. Es ​ist wochentags von 10 bis 17 Uhr und jeden zweiten Samstag im Monat geöffnet.​ Das Café​ soll zur beruflichen Aktivierung von Menschen mit geistiger Behinderung beitragen.​ An der feierlichen Eröffnung hat der Krakauer Bürgermeister Jacek Majchrowski (parteilos)​ teilgenommen.

Sarajevo/Bosnien-Herzegowina: Frauen in Wissenschaft in Bosnien im europäischen Spitzenfeld
Zum internationalen Tag der Mädchen und Frauen in der Wissenschaft am 11. Februar veröffentlichte der Datenanalyst Miloš Popović eine Liste mit Informationen des UNESCO-Instituts für Statistik zur Vertretung von Frauen in der Wissenschaft in Europa. Die meisten Länder mit dem höchsten Anteil an Frauen in der Wissenschaft sind ehemalige kommunistische Länder. Unter den zehn besten befinden sich wiederum fünf Länder der Balkanregion: Bosnien-Herzegowina, Nordmazedonien, Serbien, Kroatien und Montenegro. Bosnien-Herzegowina habe nach Daten aus dem Jahr 2019 sowie neueren Daten in der Wissenschaft einen Frauen-Anteil von 46,8 Prozent. In der Liste sind einige viel größere und auch wirtschaftlich stärkere und sozial besser organisierte Staaten hinter Bosnien-Herzegowina platziert. Daher sei dieses relative Gleichgewicht von Männern und Frauen in der Wissenschaft eine überaus positive Situation.

Sofia/Bulgarien: Nach 2000 errichteten Gebäude in Sofia am sichersten bei Erdbeben
Nach den Erdbeben in der Türkei wurde die Erdbebensicherheit von Gebäuden in Sofia diskutiert. Stadtplaner Emil Hristov sieht im Katastrophenfall bei Neubauten das geringste Risiko eines Einsturzes. Am gefährlichsten seien Gebäude, die vor 1960 gebaut wurden, als es noch keine Vorschriften und Normen bezüglich des erdbebensicheren Bauens gab. Eine Analyse der Weltbank zeigt, dass die Hälfte der Menschen durch den Einsturz solcher Gebäude ums Leben kommt, so Hristov und erklärt, dass die in den 1970er-Jahren entstandenen Bauwerke sicherer sind, weil es zu strengeren Vorschriften und Kontrollen kam. Plattenbauten, die vor 1975 errichtet wurden, erfüllen etwas geringere Anforderungen, aber im Allgemeinen sind die Plattenkonstruktionen verformbarer und können gut auf Erdbeben reagieren. Ein Problem für Sofia und andere bulgarische Städte ist die Verfügbarkeit von Informationen über die Art und den Zustand von Gebäuden. Alle Gebäude sollten eigentlich einen Gebäudepass bekommen, der ihren Zustand angibt und mithilfe dessen gegebenenfalls Eingriffe und Reparaturen geplant werden können. ​

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Zur Eurocomm-PR
Eurocomm-PR ist für die nachhaltige Positionierung Wiens im Ausland zuständig. Das Unternehmen betreibt im Auftrag der Stadt Wien neun Auslandsbüros in Mittel- und Südosteuropa (Belgrad, Berlin, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb) und steuert von Wien aus die Zusammenarbeit mit diesen Städten sowie auch mit Bratislava. Die Eurocomm-PR-Auslandsbüros berichten über kommunale Themen und städtische Entwicklungen in den Bereichen Wirtschaft, Arbeit und Internationales sowie über Herausforderungen und Lösungen des Städtenetzwerks zu den Schwerpunkten Bildung, Jugend und Integration.

Weitere Informationen:
Eurocomm-PR

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