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Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Mittel- und Südosteuropa © Eurocomm-PR

Wien Holding News

Mo, 29. Aug 2022 WH Media

Eurocomm-PR City News – Rückblick August 2022

Die Eurocomm-PR der WH Media, ein Unternehmen der Wien Holding, realisiert den Marktauftritt Wiens in vielen benachbarten Ländern. In seinen City News informiert das Unternehmen über relevante Entwicklungen aus seinem Städtenetzwerk in Mittel- und Südosteuropa. Hier die wichtigsten Meldungen vom August 2022.

Die City News informieren über Neuigkeiten und relevante Entwicklungen aus Belgrad, Berlin, Bratislava, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb. Anbei ein Rückblick über die wichtigsten Meldungen des vergangenen Monats:

Budapest/Ungarn: Regierung ändert wegen Energiekrise die geltenden Vorschriften für Abholzung

Um die Folgen des Krieges und der daraus resultierenden Energiekrise abzufangen, setzt Ungarn derzeit alles darauf, das Heizen mit Brennholz zu erleichtern. Am 5. August 2022 trat ein neues Gesetz in Kraft, das die Regeln zur Holzgewinnung extrem lockert. Das Gesetz erlaubt beispielsweise die Abholzung von Wäldern in Naturschutzgebieten, was bisher ein Tabu war. Naturschutzorganisationen wie WWF protestieren gegen die Entscheidungen, weil diese nicht nur umweltschädliche Folgen habe, sondern auch die nachhaltige Forstwirtschaft in Ungarn zerstören werde. Budapests Oberbürgermeister Gergely Karácsony (Párbeszéd - Dialog) und die grüne Partei "Politik kann anders sein" (LMP) warnen vor den Folgen des Gesetzes. Das Agrarministerium hingegen befindet, dass die neuen Regelungen den natürlichen Waldbestand Ungarns nicht gefährden. Ungarn hat derzeit zwei Millionen Hektar Wald, in den vergangenen Jahren konnte der Bestand sogar vergrößert werden, weil die Nachfrage nach Holz niedriger war, als der Bestand zur Holzgewinnung.

Ljubljana/Slowenien: Unternehmen will Lebensmittelpreise überwachen

Um die Lebensmittelkrise besser zu bewältigen und den Bürger*innen unter die Arme zu greifen, wurde ein Unternehmen aus Ljubljana bei einer Ausschreibung des Landwirtschaftsministeriums ausgewählt, um die Lebensmittelpreise bei sieben Einzelhändler*innen zu überwachen. Insgesamt werden die Preise von 15 Grundnahrungsmittelgruppen (bis zu 75 Lebensmittel) kontrolliert. Von dem Unternehmen wird eine spezielle Website, auf der es die aktuellen Preise von ausgewählten Lebensmitteln bei verschiedenen Einzelhändler*innen anführt und vergleicht, erwartet. Das Projekt soll bis Ende März 2023 fortgeführt werden.

Belgrad/Serbien: Fahrradkauf wird subventioniert

Das Sekretariat für Umweltschutz der Stadt Belgrad fördert den Fahrradkauf für Belgrader*innen in Zusammenarbeit mit der Vereinigung Urban log. ​Mit dem öffentlichen Aufruf "Kauf ein Rad" sollen die Bürger*innen dazu bewegt werden, sich für ein Fahrrad als umweltfreundliches Transportmittel zu entscheiden. Die Anmeldung für die Subventionen hat am 15. August 2022 begonnen und endet am 15. November 2022​. Alle ​volljährigen Bürger*innen mit ständigem Wohnsitz in Belgrad können sich dafür anmelden. Die zur Verfügung gestellten Mittel aus dem städtischen Budget betragen etwa 59.000 Euro. Die ersten 1.400 Bürger*innen erhalten Subventionen im Wert von etwa ​42 Euro.

Berlin/Deutschland: Schaufenster dürfen wegen Energieeinsparverordnung nachts nicht mehr beleuchtet werden

Am 1. September soll die Energieeinsparverordnung in Kraft treten – Schaufenster dürfen dann nachts nicht mehr beleuchtet werden. Der Einzelhandel warnt vor dem kompletten Abschalten aller Ladenbeleuchtungen in den Innenstädten, um Energie zu sparen. "Mit der Schaufensterbeleuchtung sorgen wir auch für Sicherheit und soziale Verantwortung in den Städten, vor allen Dingen in den weniger frequentierten Zeitfenstern in der Nacht", sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE).​ Der Handel spare ohnehin schon – besonders effektiv sei es, Klimaanlagen im Sommer nicht so kühl einzustellen und die Heizung im Winter nicht so stark aufzudrehen. Die HDE verwies darauf, dass ein Grad weniger Raumtemperatur beim Heizen sechs Prozent Energie einspare. Mit der neuen Verordnung des Wirtschaftsministeriums sei es möglich, die Temperatur in den Läden auf bis zu 19 Grad herunterzufahren, Beleuchtungen könnten auf LED umgestellt werden.​

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Zur Eurocomm-PR

Eurocomm-PR ist für die nachhaltige Positionierung Wiens im Ausland zuständig. Das Unternehmen betreibt im Auftrag der Stadt Wien neun Auslandsbüros in Mittel- und Südosteuropa (Belgrad, Berlin, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb) und steuert von Wien aus die Zusammenarbeit mit diesen Städten sowie auch mit Bratislava. Die Eurocomm-PR-Auslandsbüros berichten über kommunale Themen und städtische Entwicklungen in den Bereichen Wirtschaft, Arbeit und Internationales sowie über Herausforderungen und Lösungen des Städtenetzwerks zu den Schwerpunkten Bildung, Jugend und Integration.

Weitere Informationen:
Eurocomm-PR

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