Wien Holding News
Über japanische Fotografie
Die Frage nach der Zeitgenossenschaft der Künstlerin steht im Zentrum der Ausstellungs- und Publikationsprojekte japanischer Fotografinnen, die Christine Frisinghelli erarbeitet hat. Am 27. Mai lädt die Kunsthistorikerin zu einem Vortrag ins Kunst Haus Wien, ein Museum der Wien Holding.
In ihrem Vortrag stellt Christine Frisinghelli ausgewählte Positionen vor: von Shomei Tomatsus legendärem Buch „11:02 Nagasaki“, über Mao Ishikawas Engagement gegen die amerikanischen Militärbasen auf Okinawa, und Nobuyoshi Arakis Ich-Erzählungen bis zu Keiko Sasaokas Poster-Projekt „Remembrance“, einer seit 2011 fortwährenden Beobachtung der Landschaft und des Lebensraums um Fukushima.
Christine Frisinghelli (*1949) ist Kunsthistorikerin, war Mitbegründerin und Leitende Redakeurin von Camera Austria International sowie Intendantin des Festivals steirischer herbst. Seit 2001 ist sie Kustodin des von Camera Austria verwalteten Fotoarchivs von Pierre Bourdieu, hat Lehraufträge in Wien, Zürich, Graz und ist derzeit Dozentin am Master-Programm der Fondazione Fotografia in Modena.
Termin
Mittwoch, 27. Mai 2015, Eintritt frei ab 19.00 Uhr!
Um Anmeldung unter info@kunsthauswien.com wird gebeten.
Weitere Informationen:
Kunst Haus Wien
Kunst Haus Wien - Facebook